Trade Republic setzt Oswald Salcher als Österreich-Chef ein
Der Neobroker Trade Republic, seit einigen Monaten mit sehr viel Risikokapital ausgestattet, stärkt sich in Österreich. Oswald Salcher (52) ist als Country Manager im Land tätig und steht nun vor der Aufgabe, mehr Nutzer für die Trading-App aus Berlin zu gewinnen. Trade Republic ist seit November 2020 in Österreich verfügbar.
Der gebürtige Kärntner verfügt über langjährige Erfahrung in den Bereichen Brokerage sowie Kapitalmärkte und soll das Wachstum des Neobrokers im österreichischen Markt vorantreiben. Er hat Wirtschaftsinformatik an der Technischen Universität Wien studiert und war in den vergangenen 12 Jahren in der Bankenmetropole Frankfurt am Main tätig. Dort hat er unter anderem als Marktanalyst für den Broker flatex jahrelang für eine TV-Station live vom Börsenparkett der Frankfurter Börse berichtet.
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Mehr Aktien und Krypto-Assets in Planung
„Trade Republic ist in Österreich im vergangenen Jahr erfolgreich gestartet. Unser Ziel ist es nun, die Quote der Anleger am Kapitalmarkt, die laut aktuellen Studien in der österreichischen Bevölkerung noch unter zehn Prozent liegt, deutlich zu steigern. Auf diese neue Aufgabe freue ich mich sehr. Wir erweitern unser Angebot kontinuierlich und wollen schon bald noch mehr österreichische Aktien und Kryptowährungen in Österreich anbieten“, sagt Salcher.
In Österreich, dem Heimatmarkt von Bitpanda, stehen die Zeichen nun also auf intensitivierten Wettbewerb um Nutzer. Während Trade Republic dieses Jahr sein Angebot um Krypto-Assets erweiterte, ist Bitpanda umgekehrt in Aktien und ETFs eingestiegen. Beide Unternehmen haben große Finanzierungsrunden erhalten und streben an, die Nummer 1 Investment-Plattform in Europa zu werden.
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