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Trade Republic startet Girokonto, Obergrenze für 4% Zinsen fällt

Die Karte von Trade Republic. © Trade Republic
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Vom Neobroker zur Neobank: Trade Republic aus Berlin, berühmt geworden für seine 4 Prozent Zinsen p.a., hat soeben bekannt gegeben, dass nun der Rollout der lange erwarteten Girokonten beginnt. Mit dem neuen Girokonto können Nutzer nun Geld überweisen, in Echtzeit zur App hinzufügen oder auszahlen sowie Lastschriften einrichten. Jeder Kunde erhält dafür eine eigene Trade Republic IBAN. Das Girokonto wird in den kommenden Monaten stufenweise für alle Nutzer eingeführt.

Ein genaues Startdatum für user in Österreich gibt es noch nicht. „Das Girokonto startet in Deutschland und andere Länder werden in ein paar Monaten folgen“, heißt es seitens Oswald Salcher von Trade Republic.

Bisher funktioniert Trade Republic ja so: Man gibt ein korrespondierendes Bankkonto an, von dem aus man Ein- und Auszahlungen zum TR-Konto machen kann. Das fällt nun weg, weil die mehr als 4 Millionen Nutzer:innen ein eigenes Girokonto bekommen. Spannend wird da nun, wie schnell und um welche Funktionen diese Kontofunktion ausgebaut wird. Sieht man sich Produkte wie N26 oder Revolut an, dann gibt es bei Digitalbanken natürlich viele untershciedliche Features wie etwa geteilte Konten usw.

4% Zinsen auch bei mehr als 50.000 Euro

Auch in Sachen Zinsen gibt es eine kleine Neuigkeit. Trade Republic gibt den aktuellen EZB-Zins von 4 Prozent p.a. auf das verfügbare Geldguthaben an seine Kunden weiter – und das ohne die bisherige Obergrenze von 50.000 Euro. Neu- und Bestandskunden erhalten die monatlich ausgeschütteten Zinsen auf ihr komplettes Guthaben. Die 4%-Zins-Aktion war für die Berliner ein starker Wachstumstreiber, weil es viele neue User auf die Plattform lockte. Haben diese User ihr Geld mal bei Trade Republic liegen, stiegt die Wahrscheinlichkeit, dass sie dieses dann auch in ETFs, Aktien oder Krypto investieren.

„Ein Girokonto ist für viele das erste eigene Bankprodukt. Hier beginnt in der Regel die Reise zum eigenen Vermögensaufbau“, so Christian Hecker, Mitgründer von Trade Republic, in einer Aussendung. Mit dem erweiterten Angebot könne eine neue Generation von europäischen Sparern ihr gesamtes finanzielles Leben mit Trade Republic gestalten, so Hecker.

Bereits über 1 Million Kartennutzer:innen

Die im Jänner 2024 eingeführte Trade Republic Karte nutzen bereits über 1 Million Menschen in ganz Europa. Ab sofort können alle Kunden ihre Karte ohne Warteliste in der App bestellen. Die Karte bietet 1 Prozent Saveback auf Zahlungen, kostenlose weltweite Abhebungen über 100 Euro sowie keine Fremdwährungsgebühren. Wie berichtet, gibt es bei der Saveback-Aktion aber auch einige Stolpersteine zu beachten (mehr dazu hier).

Das Geldguthaben der Kunden wird weiterhin auf Partnerbanken wie die Deutsche Bank, HSBC oder J.P. Morgan verteilt und bei höheren Beträgen in den Geldmarkt diversifiziert. Dadurch profitieren Kunden von der Einlagensicherung mehrerer Partnerbanken und der getrennten Verwahrung der Geldmarktanteile vom Vermögen der Bank.

Trade Republic Karte mit Tücken: Das steht im Kleingedruckten

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