Trending Today: 🔷 OpenAI 🔷 Elon Musk 🔷 Smartphone-Katastrophenalarm 🔷 Green the Flex 🔷 Ethereum 🔷 Worldcoin 🔷
Abseits von Finanzierungsrunden, Neugründungen, Startups und Wirtschaft erreichen uns täglich zig „kleinere“ Meldungen, denen wir künftig hier in unserem Ticker eine Bühne geben wollen. Egal ob Personalmeldungen, Projektankündigungen oder Neuheiten und Highlights aus der Branche: Wir fassen nachfolgend chronologisch den Tag zusammen.
Der Artikel wird laufend aktualisiert.
16:00: Sam Altmans Worldcoin mit Iris-Scanner wird in Spanien vorübergehend verboten
Spanien hat „Worldcoin“ von Sam Altman für bis zu drei Monate verboten, da der Scan der Iris im Austausch für eine digitale ID und kostenlose Kryptowährung, Risiken für die Privatsphäre bergen soll. Wie die spanische Datenschutzbehörde AEPD mitteilte, forderte sie Worldcoin auf, die Sammlung personenbezogener Daten unverzüglich einzustellen und die Verwendung bereits gesammelter Daten zu beenden. Der Schritt der AEPD wurde nach mehreren Beschwerden über unzureichende Informationen, die Sammlung von Daten von Minderjährigen oder den Widerruf der Zustimmung getätigt. Worldcoin reagierte zunächst nicht mit einer Stellungnahme, erklärte aber im Vorfeld, dass die biometrischen Daten entweder gelöscht oder in verschlüsselter Form gespeichert werden und dass es sich zur Zusammenarbeit mit den Aufsichtsbehörden verpflichtet. Die spanische Aufsichtsbehörde erklärte, dass die Verarbeitung biometrischer Daten, die unter dem besonderen Schutz der Allgemeinen Datenschutzverordnung der Europäischen Union (GDPR) stehen, in Anbetracht ihrer sensiblen Natur hohe Risiken für die Rechte der Menschen birgt.
15:50: Ethereum klettert vor dem Dencun-Upgrade in Richtung 4.000 Dollar
66 Prozent Wachstum innerhalb eines Monats: Ethereum schickt sich aktuell an, als nächste Kryptowährung ein neues Allzeithoch zu erklimmen. Gerade hat ETH die Marke von 3.800 Dollar übersprungen, peilt die 4.000 Dollar an.
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Ethereum klettert vor dem Dencun-Upgrade in Richtung 4.000 Dollar
13:10: Das Projekt „Green the Flex” will den Photovoltaik-Ausbau in Österreich weiter vorantreiben
Der Ausbau erneuerbarer Energien soll mit dem Projekt „Green the Flex” vorangetrieben werden. Dabei soll der Stromverbrauch zeitlich an die Sonnenstromerzeugung angepasst werden. Bis zum Jahr 2025 werden im Rahmen des Projekts „Green the Flex“ 3.000 Privathaushalte intelligent vernetzt, um in Summe rund 3.500 Tonnen CO₂ jährlich einzusparen. Damit können Lastspitzen im Netz deutlich reduziert und in letzter Konsequenz auch mehr PV-Anlagen angeschlossen werden. Das Projekt „Green the Flex“ wird von der Europäischen Kommission über den EU Innovation Fund gefördert. Die Umsetzung erfolgt mit Unterstützung der Forschungsinitiative Green Energy Lab. Zum Jahresbeginn 2024 waren in Österreich 5.884 Megawatt (MWp) PV-Leistung installiert – ein Viertel aller Anlagen befindet sich in Niederösterreich. Dort wurden bisher 98.000 Anlagen errichtet. Bis zum Jahr 2030 ist bundesweit eine Vervierfachung der installierten Gesamtleistung auf insgesamt 21.000 Megawatt Peak geplant. Gelingt dies, wäre fast ein Drittel des österreichischen Gesamtstromverbrauchs abgedeckt.
12:57: Smartphone-Katastrophenalarm ab Sommer 2024 österreichweit verfügbar
Österreich soll mit dem Smartphone-Katastrophenalarm ein „Public Warning System” bekommen. Das bedeutet, Warnungen zu Katastrophen und Gefahrensituationen werden nach der Installation österreichweit am Handy aufleuchten. Einsatzbereit soll dieses laut Digitalstaatssekretär Florian Tursky im heurigen Sommer sein. In die Ausrollung des Warnsystems seien auch die Landeswarnzentralen und die Mobilfunkbetreiber involviert. Das „Public Warning System“ basiert auf „Cell-Broadcast“, einer eigenen Technologie zur Nachrichtenübertragung. Verschickt werden sollen die Warnungen dann von den neun Landeswarnzentralen und durch das Innenministerium. Es wird allen Österreicher:innen zur Installation geraten.
09:35: OpenAI weist Klage von Elon Musk wegen „Profit statt Open Source“ zurück
Musk hat OpenAI vergangene Woche Vertragsbruch vorgeworfen, da es nun auf Profit ausgerichtet sei. Der ChatGPT-Entwickler OpenAI weist die Vorwürfe von Tesla-Chef Elon Musk zurück. Das von Microsoft unterstützte Unternehmen erklärte in einem Blogeintrag, es wolle sich gegen alle Klagen von Musk zur Wehr setzen. Das Unternehmen sei traurig, dass es so weit gekommen ist mit jemandem, den sie zutiefst bewundert haben und OpenAI dann verklagte, als signifikante Fortschritte in Richtung der Mission von OpenAI gemacht wurden, berichtete Reuters. OpenAI erklärte außerdem , Musk habe gewollt, dass das Unternehmen mit dem Elektrofahrzeughersteller Tesla fusioniere, und leitete eine E-Mail weiter, in der es hieß, das Start-up solle sich „an Tesla als seinen Goldesel klammern“. Laut OpenAI kam der Vorschlag, nachdem Musk und OpenAI beschlossen hatten, 2017 ein gewinnorientiertes Unternehmen zu gründen, um Kapital für die Entwicklung von Künstlicher allgemeiner Intelligenz (KI) zu generieren.
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