18.03.2024

Trending Today: 🔷 Wefox 🔷 Microsoft 🔷 Februar-Inflation 🔷 EU-Lieferkettengesetz 🔷 Rot-Weiß-Rot-Karten 🔷 ProSiebenSat.1Puls4 🔷

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Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Abseits von Finanzierungsrunden, Neugründungen, Startups und Wirtschaft erreichen uns täglich zig „kleinere“ Meldungen, denen wir künftig hier in unserem Ticker eine Bühne geben wollen. Egal ob Personalmeldungen, Projektankündigungen oder Neuheiten und Highlights aus der Branche: Wir fassen nachfolgend chronologisch den Tag zusammen.

Der Artikel wird laufend aktualisiert.

16:16: Markus Breitenecker übergibt ProSiebenSat.1Puls4-Geschäftsführung an CEO-Duo

Markus Breitenecker leitete seit 1998 das Geschäft der ProSiebenSat.1 Group in Österreich und wechselt nun als COO zum Mutterkonzern nach Deutschland. Mit 1. April beendet er seine Tätigkeit als ProSiebenSat.1Puls4-Geschäftsführer. Beim Mutterkonzern ProSiebenSat.1Media SE, steigt er in den Konzernvorstand als Chief Operating Officer (COO) ein und wird sich auf den Entertainmentbereich fokussieren. In Österreich übernimmt ein CEO-Duo Breiteneckers Position: Thomas Gruber und Bernhard Albrecht. Gruber war bisher als Contentchef bei P7S1P4 und als Programmgeschäftsführer bei ATV und Puls 4 tätig. Albrecht agiert im Medienunternehmen als Chief Financial Officer (CFO). Die Geschäftsführung der Österreichtochter komplettiert Michael Stix als Chief Commercial Officer (CCO). Unter Breitenecker kamen die Österreichsender Puls 4, ATV und ATV2 und Puls 24 zum Unternehmen hinzu. 2017 gründete er die Streamingplattform „Zappn“, die mittlerweile in „Joyn“ überführt wurde.

14:30: Wirtschafts- und ArbeitsministerKocher will Rot-Weiß-Rot-Karten in vier Jahren verdoppeln

Der Fachkräftemangel ist ein ernstzunehmendes Problem. Deshalb will Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) in den kommenden Jahren die Zahl der ausgestellten Rot-Weiß-Rot-Karten deutlich erhöhen. In den nächsten vier Jahren – beginnend mit Ende 2023 – soll sich die Zahl der Karten auf rund 16.000 verdoppeln. Zusätzlich soll die Verfahrensdauer halbiert werden, so das Wirtschafts- und Arbeitsministerium. Die verkürzte Verfahrensdauer soll die Attraktivität der Rot-Weiß-Rot-Karte erhöhen und so dazu beitragen, dass mehr Karten ausgestellt werden. Seit der Reform der Rot-Weiß-Rot-Karte im Herbst 2022 habe sich die Zahl der ausgestellten Karten bereits merklich erhöht. In den ersten beiden Monaten des heurigen Jahres seien bereits 1.570 Karten ausgegeben worden, das sei ein Plus von 39 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Auch die Zahl der ausgestellten Rot-Weiß-Rot-Karten für Mangelberufe sei von 884 Stück Ende 2020 auf 3.816 per Ende 2023 angestiegen.

13:17: Einigung zum EU-Lieferkettengesetz erzielt – mit Abschwächungen

Letzte Woche wurde das EU-Lieferkettengesetz beschlossen – mit einigen Abschwächungen, als der ursprüngliche Entwurf vorgesehen hatte. Österreich und Deutschland wollten sich Anfang Februarihren Stimme enthalten, weil sie mit den Details des Lieferkettengesetzes beziehungsweise mit der Umsetzung der Richtlinien für Unternehmen nicht einverstanden waren. Diese wurden als zu bürokratisch angesehen. Statt für Unternehmen ab 500 Beschäftigten und 150 Millionen Euro Umsatz gelten die Regeln nun für Unternehmen ab 1.000 Beschäftigten und 450 Millionen Euro Umsatz. Die Übergangsfristen wurden je nach Größe des Unternehmens auf drei bis fünf Jahre verlängert. Deutsche und österreichische Industrieverterter:innen sind weiterhin nicht erfreut über die neuen Lieferkettenrichtlinien. Nun muss das EU-Parlament noch über die Richtlinie abstimmen. Nach dem Beschluss der Richtlinie auf EU-Ebene geht es dann weiter in die nationale Umsetzung.

Mehr dazu hier:

EU-Lieferkettengesetz beschlossen: Den einen zu hart, den anderen zu sanft

13:07: Februar-Inflation auf 4,3 Prozent gesunken

Die Teuerung in Österreich hat sich weiter verlangsamt. Im Februar betrug die Inflationsrate 4,3 Prozent, das ist der niedrigste Wert seit Dezember 2021. Der Rückgang von 4,6 Prozent im Jänner auf 4,3 Prozent im Februar sei vor allem darauf zurückzuführen, dass der Preisdruck bei Lebensmitteln deutlich nachgelassen hat. Auch die Preise in Restaurants sind laut Statistik Austria nicht mehr ganz so stark gestiegen wie zuletzt. Die Treibstoffpreise, die in den Monaten davor im Jahresvergleich merklich gefallen waren, sind nahezu unverändert geblieben. Die für Eurozonen-Vergleiche ermittelte Harmonisierte Inflationsrate (HVPI) für Österreich betrug im Februar 4,2 Prozent. In Euroraum legten die Preise von Februar 2023 auf Februar 2024 um 2,6 Prozent zu, in der gesamten EU um 2,8 Prozent. Damit liegt die Teuerung in Österreich noch immer weit über dem EU-Schnitt. Die höchste jährliche Teuerungsrate nach harmonisierter Berechnungsart hatte laut Eurostat Rumänien mit 7,1 Prozent. Es folgen Kroatien (+4,8 Prozent) und Estland (+4,4 Prozent). Österreich folgt an vierter Stelle. Die niedrigste Inflationsrate hatten im Februar Dänemark und Lettland mit jeweils 0,6 Prozent, gefolgt von Italien mit 0,8 Prozent.

11:45: Erweiterte Funktionalität für Copilot für Microsoft 365

Ab sofort ist Copilot in den kostenlosen Microsoft 365 Web-Apps Teil des Copilot Pro-Abonnements und wird in den nächsten Monaten auf die mobilen Apps für iOS und Android ausgeweitet. Eine einmonatige kostenlose Testversion von Copilot Pro ist für alle verfügbar, die die Copilot Mobile App herunterladen. Copilot ist ein KI-gestütztes Produktivitätstool, das große Sprachmodelle (LLMs), Inhalte aus dem Microsoft Graph und die Microsoft 365-Apps integriert, um Benutzer:innen intelligente Echtzeitunterstützung zur Verbesserung ihrer Kreativität, Produktivität und Fähigkeiten zu bieten.

11:30: Wefox berichtet über ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023

Das InsurTech „Wefox“ berichtete über eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung im Geschäftsjahr 2023. Das Geschäftsführungs-Team Rene Besenbäck und Lukas Lindenhofer freuen sich lau Aussendung über Zuwächse bei Kund:innen, Partner:innen und Mitarbeiter:innen. So betreut das Unternehmen österreichweit laut eigenen Angaben mehr als 183.000 Kund:innen (über +10 Prozent im Vergleich zu 2022). Über das wefox Partnerportal verbindet das Unternehmen Versicherungen, Vertriebspartner und Kund:innen und bitte gleichzeitig Zugang zu Beratungen und digitalen Versicherungslösungen an. WeFox arbeitet derzeit mir 260 regionalen Partnern (+14 Prozent im Vergleich zu 2022) und 605 Versicherungsexpert:innen zusammen. Die Vision ist, „die Versicherungsindustrie vollständig zu digitalisieren und so alle Akteure auf einfachem Wege zusammenzubringen“.

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