Trending Today: Amazon 🔷 Prewave 🔷
Abseits von Finanzierungsrunden, Neugründungen, Startups und Wirtschaft erreichen uns täglich zig „kleinere“ Meldungen, denen wir künftig hier in unserem Ticker eine Bühne geben wollen. Egal ob Personalmeldungen, Projektankündigungen oder Neuheiten und Highlights aus der Branche: Wir fassen nachfolgend chronologisch den Tag zusammen.
Der Artikel wird laufend aktualisiert.
15:05: TÜV SÜD und Prewave schließen Partnerschaft
TÜV SÜD und das österreichische Startup Prewave haben eine Partnerschaft geschlossen, um ein ganzheitliches Supply Chain Risk Management anzubieten. Die Prewave Action Platform ermöglicht es Unternehmen, Risiken in ihrer Lieferkette zu identifizieren und zu bewerten, sowie Präventiv- und Abhilfemaßnahmen zu ergreifen. TÜV SÜD bietet dazu Lieferanten-Audits vor Ort an, um Lieferanten mit hohem Risiko gemäß ESG-Kriterien zu überprüfen. Das Management von Risiken in der Lieferkette sei entscheidend, da Ausfälle oder Reputationsschäden „schwerwiegende Folgen“ haben können. Gesetzliche Vorschriften wie das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz verlangen von Unternehmen, Risiken zu identifizieren und aktiv entgegenzuwirken, insbesondere im Bereich Umwelt, Soziales und Governance (ESG). Die Prewave Action Platform bietet einen ganzheitlichen Ansatz für das Risk Lifecycle Management von Lieferketten, indem die KI-basierte Risikobewertung von Prewave durch TÜV SÜD-Audits vor Ort ergänzt wird. ESG-Audits von TÜV SÜD erfassen die Gegebenheiten vor Ort und helfen Unternehmen, nachhaltige und widerstandsfähige Lieferketten zu gestalten.
„Unsere klassischen On-Site-Audits sind eine perfekte Ergänzung zur KI-basierten Risikobewertung von Prewave. Hand-in-Hand unterstützen wir Unternehmen so bei der Gestaltung nachhaltiger und widerstandsfähiger Lieferketten“, erklärt André Krauß, CFO der Division Business Assurance bei TÜV SÜD. „Unsere erfahrenen Auditorinnen und Auditoren helfen, die Bedingungen bei Lieferanten vor Ort zu verstehen und legen damit den Grundstein für weitere Maßnahmen, die Organisationen zum Schutz ihrer Lieferkette gemeinsam mit den Lieferanten ergreifen.“
14:35: Amazon muss Strafe zahlen
Satte 525 Millionen Dollar (rund 489 Mio Euro) Strafe für Amazon: Das Gericht in Chicago kam gestern zum Schluss, dass Amazon „in Diensten seiner Cloud-Sparte AWS drei Patente der US-Firma Kove verletzte“. Amazon will in Berufung gehen. Laut Kove, der klagenden Partei, habe man die verhandelten Technologien „Jahre vor dem Aufkommen der Cloud“ erfunden. Sie sollen wichtig für das Speichern und Abrufen großer Datenmengen bei AWS (Amazon Web Services) sein.
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