23.04.2024

Trending Today: Edenred 🔷 PV-Anlage 🔷 Waymo 🔷 E-Autos 🔷 EY denkstatt 🔷 Inflation 🔷 Autobranche 🔷 41h Woche 🔷

Europäischer Rechnungshof in Luxemburg © Wikimedia
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Abseits von Finanzierungsrunden, Neugründungen, Startups und Wirtschaft erreichen uns täglich zig „kleinere“ Meldungen, denen wir künftig hier in unserem Ticker eine Bühne geben wollen. Egal ob Personalmeldungen, Projektankündigungen oder Neuheiten und Highlights aus der Branche: Wir fassen nachfolgend chronologisch den Tag zusammen.

Der Artikel wird laufend aktualisiert.

09:45 Edenred stärkt Position im digitalen Gutscheinmarkt

Edenred, die führende Plattform für Dienstleistungen und Bezahllösungen, präsentiert ihren überarbeiteten Markenauftritt. Die bisherigen Produkte Ticket Restaurant, Ticket Service und Ticket Compliments werden unter der Dachmarke Edenred vereint und entsprechend umbenannt. Die Neupositionierung geht mit einem modernisierten visuellen Auftritt einher und markiert einen Schritt im Digitalisierungs- und Modernisierungsprozess des Unternehmens seit 2016. Ziel ist es, die Marke zu stärken und die Produkte klarer und verständlicher zu positionieren. Edenred will ein verlässlicher Partner für steuerfreie Mitarbeiter-Benefits bleiben.

09:30 Ehemaliges Kohlekraftwerk Dürnrohr ist jetzt Photovoltaikanlage

Die EVN hat am Standort des ehemaligen Kohlekraftwerks Dürnrohr eine der größten Photovoltaikanlagen Österreichs in Betrieb genommen. Mit rund 35.600 Modulen auf einer Fläche von 23 Hektar erzeugt die Anlage Strom für etwa 7.700 Haushalte. EVN-Vorstandssprecher Szyszkowitz und Vorstandsdirektor Stallinger bezeichneten die Anlage als „Meilenstein“ und betonten das Engagement für erneuerbare Energien. Die Anlage markiert einen Schritt in Richtung der ambitionierten Ziele der EVN, bis 2030 die PV-Leistung auf 300 MW auszubauen.

08:30 Waymo: Robotaxi-Fahrt im Gegenverkehr

Ein Vorfall, bei dem ein Waymo-Robotaxi in San Francisco in den Gegenverkehr geriet, hat die Google-Schwesterfirma Waymo in die Defensive gebracht. Das Fahrzeug überquerte eine durchgezogene Linie, um einer Gruppe von Rollern auszuweichen, die auf den korrekten Fahrspuren unterwegs waren. Waymo verteidigte das Verhalten des Robotaxis und betonte, dass die Software vorausschauend gehandelt habe, um potenzielle Gefahren zu vermeiden. Die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer:innen habe oberste Priorität, und aus diesem Vorfall werde man lernen. In San Francisco sind selbstfahrende Autos seit letztem Jahr im kommerziellen Betrieb unterwegs, wobei Waymo bisher ohne größere Zwischenfälle agierte.

08:30 Österreicher:innen zeigen Skepsis gegenüber E-Autos aus China

Laut einer Trendstudie von AutoScout24 sind österreichische Autokäufer:innen noch zurückhaltend, wenn es um den Kauf von Elektroautos aus China geht. Nur 29 % der Befragten können sich vorstellen, ein chinesisches E-Auto zu kaufen. Jüngere und Männer zeigen sich dabei offener als ältere und weibliche Befragte. Die beliebtesten chinesischen Marken sind BYD, Geely und Nio. Dennoch gibt es ein großes Unwissen über chinesische E-Autos, da 37 % der Befragten angeben, zu wenig darüber zu wissen. Besonders bei Autofahrerinnen ist der Informationsbedarf hoch, wobei 47 % angeben, sich nicht gut auszukennen.

08:15 EY erweitert Nachhaltigkeitsberatung mit Übernahme von denkstatt

EY hat bekannt gegeben, dass sie sich mit der etablierten Nachhaltigkeitsberatung denkstatt zusammenschließen und künftig als EY denkstatt auftreten werden. Diese Fusion macht sie zur größten Nachhaltigkeitsberatungs- und -prüfungsorganisation in Österreich. Mit über 120 Expert:innen bieten sie gebündelte Kompetenz, ganzheitliche End-to-End-Beratung und Zugang zu einem starken internationalen Netzwerk. Dieser Schritt ermöglicht es EY, ihre Präsenz in diesem strategisch wichtigen Bereich zu stärken und ihren Kund:innen erstklassige Lösungen anzubieten. Wir haben hier bereits berichtet.

08:00 Finanzielle Engpässe in Österreich: Jeder dritte Haushalt betroffen

Eine aktuelle Umfrage von YouGov zeigt, dass sich in Österreich rund ein Drittel der Haushalte in finanziellen Engpässen befindet. Dieser Wert liegt unter dem EU-Schnitt von 35 %. Besonders stark von der Inflation betroffen sind Spanien, Ungarn und Serbien, wo etwa jeder zweite Haushalt finanzielle Probleme hat. Angesichts des rapiden Anstiegs der Lebenshaltungskosten kaufen etwa zwei Drittel der Österreicher:innen nur noch das Notwendigste und greifen vermehrt zu Eigenmarken. Im EU-Vergleich gehört Österreich zu den drei sparsamsten Ländern beim Einkaufen. Trotz eines leichten Rückgangs der Befürchtungen bleiben die Österreicher:innen besorgt über weitere Preissteigerungen, insbesondere im Bereich der Outdoor-Freizeitaktivitäten.

08:00 Emissionsfreie Autobranche: Europäischer Rechnungshofs warnt

Die Europäische Union strebt an, den Verkauf von Neufahrzeugen mit Verbrennungsmotor bis 2035 zu verbieten, um eine emissionsfreie Autobranche zu schaffen. Der Europäische Rechnungshof warnt nun vor Hindernissen wie der unzureichenden Senkung der PKW-Emissionen, der unsicheren Zukunft alternativer Kraftstoffe und der mangelnden Infrastruktur für Elektrofahrzeuge. Um die ehrgeizigen Klimaziele zu erreichen, müsse die EU nicht nur ihre industrielle Souveränität wahren, sondern auch sicherstellen, dass die finanzielle Belastung für die Verbraucher:innen nicht zu hoch wird. Eine entscheidende Rolle spielen hier batteriebetriebene Elektrofahrzeuge. Die EU müsse dringend Maßnahmen ergreifen, um ihre Produktion zu fördern, die Rohstoffversorgung zu sichern und die Ladeinfrastruktur zu verbessern.

07:30 Industriellenvereinigung fordert 41-Stunden-Woche zur Steigerung des Wohlstands

Die Industriellenvereinigung (IV) kontert die Diskussion über Arbeitszeitverkürzung mit der Forderung nach einer 41-Stunden-Woche. IV-Generalsekretär Neumayer betonte, dass Wohlstand durch Leistung entstehe und die Arbeitszeit pro Beschäftigten in Österreich bereits stark gesunken sei. Eine Arbeitszeitverkürzung sei daher nicht angebracht. Die Erhöhung der Arbeitszeit ohne Lohnausgleich solle bei Kollektivvertragsverhandlungen diskutiert werden. Die heimische Industrie bleibe weiter in einer Rezession, doch es seien zarte Anzeichen für eine mögliche Stagnation erkennbar, so IV-Chefökonom Christian Helmenstein.

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