07.03.2024

Trending Today: 🔷 Streiks 🔷 Musk 🔷 West-Austria-Gasleitung 🔷 Lufthansa 🔷 Gendermedizin 🔷 faigle Group 🔷 Money Talks 🔷 Warnstreik Radboten 🔷 EU 🔷

© Markus Scholz, dpa
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Abseits von Finanzierungsrunden, Neugründungen, Startups und Wirtschaft erreichen uns täglich zig „kleinere“ Meldungen, denen wir künftig hier in unserem Ticker eine Bühne geben wollen. Egal ob Personalmeldungen, Projektankündigungen oder Neuheiten und Highlights aus der Branche: Wir fassen nachfolgend chronologisch den Tag zusammen.

Der Artikel wird laufend aktualisiert.

12:20 EU prüft Apple-Epic Games Streit

Die Europäische Union (EU) hat die Auseinandersetzung zwischen Apple und Epic Games im Kontext von „Fortnite“ ins Visier genommen. Die Kartellbehörde prüft, ob Apple gegen den Digital Markets Act (DMA) verstößt, indem es Epic Games daran hindert, einen eigenen Online-Marktplatz für iPhones und iPads zu schaffen. Der DMA verlangt von Technologiekonzernen, ihr Software-Ökosystem für Konkurrenten zu öffnen. Die EU prüft auch mögliche Verstöße gegen den Digital Services Act (DSA) und die Platform to Business Regulation (P2B). Apple begründet die Blockade mit früheren Vertragsverstößen durch Epic Games.

11:30 Warnstreik bei Lieferando und Foodora

Rund 2.000 Fahrradbot:innen und Essenszusteller von Lieferando und Foodora streiken heute aufgrund von KV-Streitigkeiten. Der Warnstreik betrifft Städte wie Wien, Graz, Innsbruck und Klagenfurt. Arbeitgeberangebote von „nur 5,8 Prozent“, die die Inflation von 8,7 Prozent nicht decken, führten zu dieser Entscheidung. Die Gewerkschaft vida betont, dass die geforderte Erhöhung notwendig ist, um angemessene Löhne in der Niedrigentlohner-Branche zu gewährleisten. Die Unternehmen argumentieren, dass solche Forderungen zu untragbaren Kosten führen würden. Sollten die Arbeitgeber:innen keine Einsicht zeigen, wird eine Ausweitung der Arbeitskampfmaßnahmen nicht ausgeschlossen.

11:15 Money Talks: Studie zur Finanzkompetenz der Generation Z

Die neueste Studie von Tomorrow und Appinio, „Money Talks: So steht es um die Finanzkompetenz der Generation Z“, gibt Einblicke in die finanziellen Kenntnisse und Verhaltensweisen der jüngsten Generation. Hier sind einige Schlüsselergebnisse: Die Studie zeigt, dass lediglich 6% der Befragten über alle Altersgruppen hinweg als finanzkompetent gelten. Dies legt nahe, dass es einen erheblichen Mangel an grundlegendem Finanzwissen gibt. Insgesamt hat jeder Dritte (31%) in diesem Jahr noch keine Ersparnisse gemacht. Dies könnte auf eine Herausforderung bei der finanziellen Planung und Vorsorge hindeuten. Die Studie hebt hervor, dass die Generation Z bei Finanzentscheidungen mehr auf den Austausch mit Freunden setzt (37%), im Gegensatz zu den ab 28-Jährigen (23%). Dies zeigt einen neuen Trend zu offeneren Gesprächen über Geld. Obwohl Männer ein höheres Finanzwissen zeigen, haben Frauen laut der Studie eine bessere Übersicht über ihre alltäglichen Ausgaben. Dies könnte auf eine stärkere Budgetkontrolle und Finanzplanung bei Frauen hindeuten. Die Studie verdeutlicht, dass die Finanzkompetenz in der Gesellschaft insgesamt verbessert werden muss. Besonders interessant ist der wachsende Trend der Generation Z, Finanzthemen offener zu diskutieren und sich vermehrt auf den Austausch mit Freunden zu verlassen.

10:30 faigle Group setzt auf Geld-Workshops für Lehrlinge in Zusammenarbeit mit dem Institut für Geldkultur

Im Rahmen von Weiterbildungsprogrammen bieten immer mehr Arbeitgeber:innen, darunter die faigle Group in Österreich, Geld-Workshops an, um die Finanzkompetenz ihrer Mitarbeitenden zu stärken. Das Institut für Geldkultur unterstützt Unternehmen, wie die faigle Group, dabei, ihre Lehrlinge geldintelligent zu machen. Im Fokus stehen nicht nur Finanzprodukte, sondern die Vermittlung von integrierter Finanzkompetenz. Die Geld-Workshops sollen helfen, rationale und emotionale Finanzkompetenz zu entwickeln, insbesondere bei jungen Menschen. Unternehmen erkennen die Bedeutung der Geldintelligenz und übernehmen verstärkt Verantwortung für die Weiterentwicklung ihrer Mitarbeitenden.

10:20 Weltfrauentag: Ludwig Boltzmann Gesellschaft betont Bedeutung der Gendermedizin

Anlässlich des Weltfrauentags morgen will die Ludwig Boltzmann Gesellschaft (LBG) die Forschungslücken in der Gendermedizin hervorheben. Das Ludwig Boltzmann Institut für Digital Health and Patient Safety (LBI DHPS) arbeitet daran, Geschlechterunterschiede in der medizinischen Forschung zu schließen. Trotz Fortschritten besteht in vielen Bereichen noch zu wenig Individualisierung, insbesondere bei Herz-Kreislauferkrankungen. Das LBI DHPS untersucht genderspezifische Unterschiede im gesamten Behandlungsablauf, einschließlich Telemedizin. Frauen sind in Beschwerden über vermeintliche Behandlungsfehler überrepräsentiert. Das Institut strebt eine umfassende Aufklärung und mehr Supervision in Gesundheitsberufen an.

10:00 AUA meldet Gewinn, Lufthansa mit dritthöchstem Ergebnis

Austrian Airlines (AUA), eine Tochtergesellschaft der Lufthansa, kehrte 2023 mit einem bereinigten Betriebsergebnis von 127 Mio. Euro deutlich in die Gewinnzone zurück. Der Jahresumsatz stieg auf 2,34 Mrd. Euro, unterstützt durch einen stabilen Flugbetrieb und hohe Reiselust, was zu 13,9 Millionen Passagieren führte, nur knapp unter dem Vor-Pandemie-Niveau von 2019.

Die Muttergesellschaft Lufthansa verzeichnete im Vorjahr einen Gewinnsprung, da gestiegene Ticketpreise und Reiselust das bereinigte Betriebsergebnis um 76 Prozent auf 2,7 Mrd. Euro steigerten. Der Umsatz erreichte 35,4 Mrd. Euro, während die Gruppenairlines über 120 Millionen Passagiere beförderten. Die Lufthansa plant, die Rendite trotz steigender Personalkosten beizubehalten, obwohl Herausforderungen, wie Streiks und steigende Betriebskosten, bestehen bleiben.

09:05 Bundesregierung beschließt Ausbau der Gas- und Strominfrastruktur

Die Bundesregierung hat den Ausbau der Gaspipeline zwischen Deutschland und Österreich sowie den Plan zur Erweiterung der Stromnetze verabschiedet. Das Energiepaket soll die Energieversorgungssicherheit erhöhen und die Abhängigkeit von russischem Gas reduzieren. Die Pipeline soll nach Deutschland führen und auch für zukünftigen Wasserstofftransport genutzt werden. Die Maßnahmen zielen darauf ab, Österreich unabhängiger und krisenfester zu machen. Der Ausbau der West-Austria-Gasleitung („WAG-Loop“) und der Bau einer zweiten Pipeline nach Deutschland sind Teil der Diversifizierungsstrategie.

09:00 Musk plant Zahlungsdienst für X-Plattform in New York und Kalifornien

Elon Musk treibt die Transformation seiner Social-Media-Plattform X zu einer umfassenden „Allzweck-App“ voran und plant, in Kalifornien und New York als Zahlungsdienstleister zugelassen zu werden. Inspiriert von der chinesischen WeChat-App, strebt Musk an, X mit Funktionen auszustatten, die über soziale Medien hinausgehen, einschließlich der Möglichkeit, Geld zwischen X-Nutzern zu senden. Für den Dienst in den USA benötigt X in jedem Bundesstaat eine Lizenz für den Geldtransfer. Musk erwartet, dass die Lizenz in Kalifornien nächsten Monat erteilt wird, während die Genehmigung in New York noch einige Monate dauern könnte. X erwägt auch, die Anzeige von Likes und Reposts zu reduzieren.

09:00 Streiks bei Bahn und Lufthansa in Deutschland sorgen für Reisechaos

Reisende in Deutschland stehen vor massiven Ausfällen, da sowohl die Deutsche Bahn als auch das Bodenpersonal der Lufthansa und Luftsicherheitskräfte streiken. Die Deutsche Bahn setzt einen Notfahrplan ein und empfiehlt nicht dringende Reisen zu verschieben. ÖBB-Fernverkehrszüge sollen planmäßig fahren. Der Bahnstreik dauert bis Freitag um 13 Uhr. Arbeitsniederlegungen bei Lufthansa und Luftsicherheitskräften sind in Frankfurt, Hamburg und Köln geplant. Auch der Flughafen Köln/Bonn ist betroffen. Passagier- und Frachtverkehr werden stark beeinträchtigt. Reisende müssen mit erheblichen Behinderungen und Ausfällen rechnen.

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