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Abseits von Finanzierungsrunden, Neugründungen, Startups und Wirtschaft erreichen uns täglich zig „kleinere“ Meldungen, denen wir künftig hier in unserem Ticker eine Bühne geben wollen. Egal ob Personalmeldungen, Projektankündigungen oder Neuheiten und Highlights aus der Branche: Wir fassen nachfolgend chronologisch den Tag zusammen.
Der Artikel wird laufend aktualisiert.
14:45: Europ Assistance Mobilitätsbarometer 2024: Jede:r dritte Österreicher:in denkt über Anschaffung eines Elektrofahrzeuges nach
Zum zweiten Mal veröffentlicht die Europ Assistance Group das Mobilitätsbarometer. Das unabhängige Institut „Ipsos Public Affairs“ führte eine Online-Befragung mit 8.000 Personen aus Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, Portugal, Spanien, Tschechien und Österreich durch, um Insights zum Mobilitätsgewohnheiten der Europäer:innen zu erhalten. Die Ergebnisse zu Österreich zeigen: 70 Prozent besitzen zumindest ein Fahrrad. Damit ist Österreich nach Belgien (72 %) Spitzenreiter in Europa. 63 Prozent geben an, ein Standardfahrrad zu besitzen, 24 Prozent ein Elektrofahrrad. Dennoch bleibt das Auto im Jahr 2023 das wichtigste Fortbewegungsmittel in Österreich. 86 Prozent der befragten Menschen aus Österreich besitzen ein eigenes Auto und 27 Prozent der Haushalte haben sogar mehr als ein Auto. Menschen, die über die Anschaffung von Elektrofahrzeugen nachdenken, sind jünger, häufiger männlich und leben urban. Insgesamt denkt jede:r Dritte über die Anschaffung eines Elektro- oder Hybridfahrzeugs nach.
14:27: market-Studie aus Oberösterreich: KI-Wissensstand in Unternehmen ist ausbaufähig
Immer mehr Unternehmen implementieren künstliche Intelligenz in ihr Geschäftsmodell, das Wissen darüber hat aber noch Luft nach oben. Das zeigt eine market-Studie im Auftrag des Wirtschaftsressorts des Landes Oberösterreich und der oberösterreichischen Arbeiterkammer. Das Fazit lautet: Es gibt jede Menge offene Fragen, man ist sich einig, dass Einsatz und Bedeutung von KI stark zunehmen werden. Die Grundhaltung ist positiv, Arbeitnehmer sind eine Spur skeptischer als Arbeitgeber. Das persönliche Wissen zur KI sei „so gut wie nicht vorhanden“. Nur 27 Prozent der Unternehmensvertreter:innen und zwölf Prozent der Betriebsrät:innen bezeichneten ihren Informationsstand als „gut“. Befragt wurden von market 167 Unternehmen sowie 197 Betriebsräte im Rahmen von Expert:innen-Interviews.
14:16: Austrian Overshoot Day: willhaben zeigt Second-Hand als Hebel für die Kreislaufwirtschaft auf
Der 7. April 2024 markiert in Österreich den „Austrian Overshoot Day“. Das bedeutet, dass in Österreich lebende Menschen bereits am kommenden Sonntag alle Ressourcen verbraucht haben werden, die der Planet für das Land binnen eines Jahres produzieren kann. willhaben nahm dies zum Anlass, um aufzuzeigen, wie viele Millionen Euro an nicht gebrauchten Gegenständen in heimischen Privathaushalten schlummern und wie viele Tonnen CO2 durch Second Hand-Käufe gespart werden können. Allein durch die Nutzung des willhaben-Marktplatzes würden Käufer:innen gemeinsam jährlich bis zu 170.000 Tonnen CO2-Äquivalent sparen. Damit will willhaben zeigen, dass die positiven Auswirkungen von Second-Hand auf den ökologischen Fußabdruck messbar und bedeutend sind. Im Rahmen einer Marktforschung, an der rund 8.000 Personen teilgenommen haben, wurden willhaben-Verkäufer:innen gefragt, welche Produkte sie besitzen, die sie nicht mehr verwenden und welchen finanziellen Wert sie diesen zuschreiben. Im Schnitt rechnen die Umfrage-Teilnehmer:innen dabei mit einem Gesamtwert von 600 Euro.
11:59: Youtube: OpenAI-Training durch Videoinhalte der Plattform klarer Regelverstoß
Die Verwendung von YouTube-Videos, um OpenAIs Text-zu-Video-Generator zu trainieren, wäre ein Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen der Plattform, sagte YouTube Chief Executive Officer Neal Mohan. Laut Bloomberg sagte Mohan in seinen ersten öffentlichen Äußerungen zum Thema, dass er nicht aus erster Hand weiß, ob OpenAI tatsächlich YouTube-Videos verwendet habe, um sein auf künstlicher Intelligenz basierendes Videoerstellungstool namens Sora zu trainieren. Sollte dies jedoch der Fall sein, wäre dies ein „klarer Verstoß“ gegen die Nutzungsbedingungen von YouTube. Es sei nicht erlaubt, Transkripte oder Videoausschnitte herunterzuladen und diese für KI-Trainingszwecke heranzuziehen.