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Trever: Grazer Krypto-Fintech sammelt 2,4 Millionen Euro ein

Trever-CEO Hans-Jürgen Griesbacher: „Bis jetzt waren wir im DACH-Raum tätig. Unser erster Schritt wird jetzt sein, uns aus dem mitteleuropäischen Bereich rauszubewegen." © Peter Reiter
Trever-CEO Hans-Jürgen Griesbacher: „Bis jetzt waren wir im DACH-Raum tätig. Unser erster Schritt wird jetzt sein, uns aus dem mitteleuropäischen Bereich rauszubewegen." © Peter Reiter
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Zuletzt haben Krypto-Startups eher Aufmerksamkeit auf sich gezogen, weil sie entweder (not)verkauft oder zugesperrt wurden, nun gibt es zumindest in Graz einen Lichtblick für die gebeutelte Branche. Denn dort hat das 2019 gegründete Jungunternehmen Trever der beiden Gründer Hans-Jürgen Griesbacher und Benjamin Rath nun ein Investment von 2,4 Mio. Euro erhalten.

Trever bietet seinen Nutzer:innen eine Software an, mit der sie digitale Vermögenswerte wie Bitcoin oder NFTs (Non-fungible tokens) verwalten können. Das Tool kann zu mehr als 30 verschiedenen Krypto-Diensten wie Börsen (Coinbase, Binance, Bitstamp, Kraken usw.) verbunden werden, um dort Trading-Aktionen auszuführen. Kunden der Software sind aber nicht Endkonsument:innen, sondern letztendlich Banken.

Als Investoren an Bord kommen TX Ventures, Market One Capital, Blockchain Founders Capital und Dr. Alexander von Frankenberg, Chef des Hightech Gründerfonds. Derzeit sieht sich Trever als einziger Anbieter seiner Art in der EU – und will das nun in einem anziehenden Markt für sich ausspielen. Denn viele rechnen damit, dass es 2024 einen neuen Bullrun geben könnte, sollte Bitcoin die 100.000-Dollar-Marke knacken. Deswegen steigen immer mehr Banken in den Krypto-Bereich ein.

Krypto-affine Banken als Kunden

„Zu unseren Referenzkunden zählen neben Bankhaus Scheich und V-Bank auch Tradias, Futurum Bank oder Blocktrade. Hinzu kommen noch zahlreiche weitere Banken und Broker aus ganz Europa. Zudem sind wir mit weiteren namhaften Finanzinstituten in Gesprächen und Konzeptionierungsprozessen“, so Gründer Hans-Jürgen Griesbacher zu Trending Topics.

Diese Banken wolle man mit spezifischen Funktionen ansprechen. „Wir sehen, dass der Großteil der Finanzinstitute digitale Vermögenswerte bereits in Erwägung zieht – aber noch nicht anbietet. Es ist deshalb nur noch eine Frage der Zeit, wann diese zum Einsatz kommen. Unsere Lösung bietet Finanzinstituten ein Order- und Treasury Management System, sowie Bookkeeping. Dadurch kann der gesamte Prozess Ende-zu-Ende für alle Primär- und Sekundärgeschäfte einer Bank für Digitale Assets abgebildet werden“, so Griesbacher weiter.

Derzeit dreht sich bei Trever vieles noch stark um Krypto-Assets, aber durch die Digitalisierung (Stichwort digitale Wertpapiere) von Vermögenswerten wie etwa Aktien, Anleihen, und tokenisierten Real World Assets sind Ausbaustufen denkbar.

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