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TriLite: Wiener AR-Brillen-Startup holt weitere 8 Millionen Euro Investment

© TriLite Technologies
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Apple, Google, Facebook und Co – sie alle arbeiten mal offener, mal versteckter an der nächsten mobilen Plattform nach dem Smartphone. Der AR-Brille wird ein Milliardengeschäft vorausgesagt, nur: Es gibt sie noch nicht in einer wirklich alltagstauglichen Version. Das Wiener Startup TriLite, das bereits 2011 mit Gründer und CEO Ferdinand Saint Julien an den Start ging, könnte das ändern. Mit „Trixel“ hat es den eigenen Angaben zufolge kleinsten, leichtesten und hellsten Laser-Beam-Scanner der Welt entwickelt.

Und das ist Investoren nun nach einem Millioneninvestment Anfang 2020 noch einmal viele Millionen wert. APEX Ventures, B&C Innovation Investments, Hermann Hauser Investment, TEC Ventures (Fritz Schweiger) und QC Ventures pumpen gemeinsam 8 Millionen Euro in das Unternehmen, das neben Wien auch ein Büro in San Francisco hat. Ebenfalls an Bord sind Sun Tai Capital aus Singapur und i5invest. „Diese neue Finanzierungsrunde wird uns in die Lage versetzen, in Innovationen zu investieren und unseren Wettbewerbsvorteil zu vergrößern, während wir gleichzeitig unser Patent-Portfolio weiter stärken und unsere Plattform für Fertigungsdienstleistungen ausbauen“, so TriLite-CEO Peter Weigand in einer Aussendung.

TriLite: Wiener Spezialist für AR-Brillen holt Millioneninvestment bei Hauser und Co.

„Massenakzeptanz fördern“

Die Investoren gehen von einer großen Zukunft für die Technologie aus, die dabei helfen soll, Augmented-Reality-Brillen zu verwirklichen. „Die winzigen Displays von TriLite werden die AR/MR-Brillen grundlegend verändern, da sie so leicht sind wie die heutigen Brillen, und das wird die Massenakzeptanz von AR/MR auf dem Verbrauchermarkt endlich fördern“, so Investor Hermann Hauser, der bereits seit 2019 bei dem Startup an Bord ist.

Neben der Hardware arbeitet TriLite auch intensiv an Software, die Kernfunktionen des Systems unterstützt und es mit proprietären Kalibrierungsalgorithmen ermöglichen soll, die Größe und Komplexität des optischen Systems zu minimieren. Das Geschäftsmodell ist das eines Zulieferers für Technologie: Sie wird Original Equipment Manufacturer (OEMs) angeboten. So wird es spannend zu sehen sein, welche Firmen zu TriLite-Technologie greifen werden.

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Die größten Startup-Investments des Jahres:

Firma Investmentrunde Branche
Bitpanda (Series C) 224 Mio. Euro Neobroker
GoStudent (Series C) 205 Mio. Euro EdTech
Bitpanda (Series B) 152 Mio. Euro Neobroker
Adverity 102 Mio Euro Marketing Data
PSPDFKit 100 Mio. Euro PDF Software
GoStudent (Series B) 70 Mio. Euro EdTech
Storebox 52 Mio. Euro Logistics
Refurbed 45,5 Mio. Euro Marketplace
Meister 44 Mio. Euro Productivity Software
Tractive 28,6 Mio. Euro PetTech
Bitmovin 20,7 Mio. Euro Videostreaming
Bluecode 20 Mio. Euro Mobile Payment
Nuki 20 Mio. Euro Smart Home
Anyline 17 Mio. Euro OCR
byrd 16 Mio. Euro Logistics
Platomics 14 Mio. Euro MedTech
neoom 11 Mio. Euro CleanTech
Blockpit 8,5 Mio. Euro Crypto
Crate.io 8,25 Mio. Euro IoT Database
TriLite 8 Mio. Euro Augmented Reality
StoryBlok 7,2 Mio. Euro CMS Software
contextflow 6,7 Mio. Euro MedTech
Allcyte 5 Mio. Euro BioTech
Helu 4,2 Mio. Euro SaaS
Propster 3 Mio. Euro Proptech
TeleDoc 3 Mio. Euro HealthTech
Evologic 2,5 Mio Euro BioTech
Neoh 2,4 Mio. Euro Food
inoqo 2 Mio. Euro Greentech
Coinpanion 1,8 Mio. Euro Crypto
Speedinvest Heroes 1,5 Mio. Euro HR
TeamEcho 1,3 Mio. Euro HR
Finmatics > 1 Mio. Euro Fintech
WeShip > 1 Mio. Euro Logistics
ViewAR > 1 Mio. Euro Augmented Reality
Cashy > 1 Mio. Euro Digital Pawnshop
XUND > 1 Mio. Euro HealthTech
Logsta > 1 Mio. Euro Logistics
VitreaLab > 1 Mio. Euro Display Tech
markta > 1 Mio. Euro E-Commerce
Eloop > 1 Mio. Euro Carsharing
NumberX > 1 Mio. Euro Fintech
Visplore 1 Mio. Euro Data Visualisation
Txture > 1 Mio. Euro Cloud IT
Ubiq > 1 Mio. Euro Mobility
Hello Inside > 1 Mio. Euro HealthTech
Gleam > 1 Mio. Euro E-Cargobikes

 

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