Troja Bike: GPS-Diebstahlsicherung für Fahrräder schafft Crowdfunding-Ziel von 45.000 Euro
Den Standort seines Fahrrads im Falle eines Diebstahls per Smartphone feststellen: Das wünschen sich offenbar rund 160 Unterstützer der Crowdfunding-Kampagne des österreichisch-schweizerischen Start-ups Troja Bike. Sie haben dem Hardware-Projekt via Kickstarter rund 45.000 Euro zugesagt, damit das Gadget in Produktion gehen kann.
Die Kampagne läuft noch bis 12. Mai, die Geldgeber werden voraussichtlich im April 2017 mit der Ware beliefert. Zu bedenken ist, dass monatliche Zusatzkosten für die SIM-Karte dazukommen. Sie ist notwendig, damit die GPS-Position via Mobilfunk an den Besitzer des Fahrrads gesendet werden kann.
Im Rahmen verbaut
Das GPS-Ortungssystem der Jungfirma der Brüder Marek und Adrian Rauko wird fix im Rahmen des Fahrrads verbaut und kann ihnen zufolge weder abgeschaltet, entfernt oder zerstört werden. Eine Batterie soll dafür sorgen, dass der GPS-Sender bis zu einem halben Jahr mit Strom versorgt wird. Die Position des Fahrrads wird in Echtzeit an eine Smartphone-App geschickt, auf Wunsch kann der Besitzer diese Position an die Polizei im Falle eines Diebstahls weitergeben.
Als Partner konnte Troja Bike bis dato den Fahrradhersteller KTM, Loewe Technologies und T-Mobile gewinnen. Adrian Rauko war jahrelang als Privastdetektiv tätig, sein Bruder Marek ist studierter Elektrotechniker.