Krypto-Assets

Hoffnungen auf Bitcoin-Reserve treiben BTC auf 106.000 Dollar

Donald Trump mit Bitcoin auf den Augen. © Grok / Trending Topics
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Kleine Staaten wie El Salvador und Bhutan haben es schon getan, jetzt könnte die Wirtschafts- und Militärmacht Nummer eins folgen: Denn die Hoffnungen darauf, dass Donald Trump seine Ankündigung wahr macht und eine Bitcoin-Reserve für die USA anlegen lässt, werden durch neue Aussagen des designierten nächsten US-Präsidenten genährt. Und das hat wiederum BTC auf einen neuen Höchstwert von 106.488 Dollar getrieben.

Damit hat Bitcoin in der Nacht auf Montag erstmals die Grenze von 105.000 Dollar überschritten und kann ein Wachstum von 150 Prozent innerhalb des letzten Jahres vorweisen – innerhalb des letzten Monats sind noch einmal 15 Prozent dazugekommen. Zu Erinnerung BTC steig erst am 5. Dezember auf erstmals mehr als 100.000 Dollar. Nun sprechen Expert:innen und Beobachter:innen bereits von Kurszielen von 150.000 bis 200.000 Dollar im nächsten Jahr.

Denn: „Trump Trade“ befeuert weiter Kryptowährungen. Vergangene Woche sagte Trump im Interview mit CNBC: „Wir werden etwas Großes mit Kryptowährungen machen, weil wir nicht wollen, dass China oder jemand anderes uns überholt. Als er gefragt wurde, ob er tatsächlich eine Bitcoin-Reserve ähnlich der strategischen Ölreserve der USA anlegen lassen wolle, sagte Trump: „Ja, ich denke schon“.

USA hodeln bereits 200.000 BTC

Was würde eine solche Bitcoin-Reserve bedeuten? Ähnlich wie Gold könnte Bitcoin als strategischer Vermögenswert dienen, um die finanzielle Diversifikation zu erhöhen und sich gegen Inflation abzusichern. Die Signalwirkung aber wäre wohl noch viel stärker, die USA würden wohl viel mehr Krypto-Unternehmen (vom Miner bis zum DeFi-Startup) als bisher anlocken.

Die USA haben ohnehin bereits viel BTC, nämlich rund 200.000. Diese stammen jedoch nicht aus strategischen Investitionen, sondern aus beschlagnahmten Kryptowährungen im Rahmen strafrechtlicher Ermittlungen z.B: gegen Darknet-Märkte oder Geldwäsche. Häufig werden diese Bestände in Auktionen verkauft, um Gelder für den Staatshaushalt zu lukrieren. Unter Trump könnten die USA diese Assets zu einer Reserve ausbauen und zusätzliche BTC zukaufen.

Was man nicht wie in El Salvador erwarten sollte, ist, dass die USA Bitcoin zum offiziellen Zahlungsmittel neben dem Dollar machen würden. Trump will den Dollar vehement etwa gegen die Pläne der BRICS, einen Anti-Dollar zu schaffen, verteidigen. Bitcoin ist deswegen eher als digitales Gold zu sehen, um Wert zu speichern.

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