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Trump-Zölle: Bitcoin fällt unter 95.000 Dollar, Blutbad bei vielen Altcoins

Fallende Krypto-Kurse. © Grok / Trending Topics
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Der Kryptomarkt erlebt einen dramatischen Einbruch, nachdem US-Präsident Donald Trump am Wochenende neue Handelszölle angekündigt hat. Die Maßnahmen, die ab Dienstag in Kraft treten, umfassen 25% Zölle auf Importe aus Kanada und Mexiko sowie 10% auf chinesische Waren. Zudem hat Trump auch bereits angekündigt, Zölle gegen die EU einzuführen, weil das Handelsdefizit gegenüber den Mitgliedern der Europäischen Union am größten seien.

Der Anbruch dieser neuen Handelskriege, die bereits Vergeltungszölle seitens Mexiko und Kanada sowie eine Klagsdrohung seitens China zur Folge haben, hat sich am Wochenende bereits deutlich ausgewirkt. In der Nacht auf Montag hat sich die Situation verschärft, der gesamte Krypto-Markt hat fast 10 Prozent an Wert verloren. Dadurch sind Werte von fast 500 Milliarden Dollar zerstört worden.

Massive Verluste bei Altcoins

Während Bitcoin mit einem Rückgang von etwa 7% auf 93.400 Dollar noch relativ moderat reagierte, traf es die Altcoins deutlich härter:

  • Ethereum stürzte um etwa 20% auf etwa 2.500 Dollar ab
  • XRP und Dogecoin verzeichneten Verluste ebenfalls rund 20%
  • Cardano (ADA) brach um 23% ein
  • Solana und Binance Coin fielen um etwa 8 bzw. 15%
  • Trump Coin stürzte um 14% ab

Die Auswirkungen an den Krypto-Märkten könnten sich an den regulären Börsen am Montag fortsetzen. Die Nasdaq-100-Futures brachen am 3. Februar ein und fielen nach der Ankündigung der Zölle um fast 2,7 %, während der S&P 500 und die an den Dow Jones Industrial Average gebundenen Futures um 2 % bzw. 1,5 % nachgaben.

Angst vor großem Handelskrieg drückt die Laune der Investoren

Damit sind die meisten Gewinne, die im Zuge von „Trump Trade“ nach seiner Wiederwahl bei vielen Kr<pto-Assets gemacht wurden, auch schon wieder weg. Zuletzt gab es bereits deutliche Abwärtsbewegungen, seit der Ankündigung der Zölle gegen Kanada, Mexiko und Chin hat sich die Lage verschärft.

Der massive Ausverkauf wurde durch mehrere Faktoren ausgelöst: Zum einen gibt es neue Inflationsängste. Die neuen Zölle könnten die Verbraucherpreise in die Höhe treiben und zu einer strafferen Geldpolitik der Fed führen, was bei risikoreichen Assets wie eben Kryptowährungen selten gerne gesehen ist. In dem Handelskonflikt dürfte sich die Spirale weiterdrehen. Denn Kanada und Mexiko haben bereits Vergeltungszölle angekündigt, China droht mit einer Klage.
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