Tutorium: Persönliches Coaching für die Traumuni
Wohin führt der Weg nach der Schule? Eine Frage, die sich wohl viele 16-22-Jährige stellen – und auch die Gründer von Tutorium, namentlich Konrad Kopp und Robin Morgan. Die beiden Junggründer wollen mit ihrer Plattform Tutorium Schüler:innen dabei helfen, den Weg von der Schule über die Uni bis hin zum Job bestmöglich zu bewältigen. Expert:innen sollen dabei einen „persönlichen Plan“ für den akademischen Erfolg erstellen. Ein GoStudent für Student:innen also?
Tutorium: „Langfristiger Erfolg im Blick“
Nicht ganz, aber Ähnlichkeiten sind auch nicht von der Hand zu weisen: Über Tutorium können sich Schüler:innen einerseits etwa auf die Matura vorbereiten lassen, auch Reifeprüfungen aus anderen Ländern finden sich im Portfolio. Der Ablauf erscheint einfach: Schüler:innen geben ihre Präferenzen an, etwa mögliche Termine oder Ansprüche an die Tutor:in. Über den „Matching-Algorithmus“ werden Schüler:in und Lehrer:in dann zusammengebracht, danach soll die Nachhilfe dann auch schon starten. Das kennt man alles, neu ist maximal der Ansatz, ganze Reifeprüfungen anzubieten.
Danach soll es aber noch weitergehen: „Im Gegensatz zu herkömmlichen Nachhilfeagenturen haben wir Ihren langfristigen Erfolg im Blick. Das bedeutet, dass wir Ihren Unterricht von Anfang an darauf ausrichten, dass Sie an Ihrer Traumuniversität angenommen werden“, heißt es auf der Homepage von Tutorium. Harvard-Training für die Jugendlichen also.
Beratungspakete für die Zukunft
Wer die Matura hat, möchte nämlich vielleicht ja auch auf eine Uni. Auch hier soll die Plattform helfen: Aktuelle und ehemalige Studierende sollen die Nutzer:innen bei der Wahl der richtigen Uni bzw. des richtigen Studienfachs beraten. Auch bei Fragen zu Stipendien oder anderen Einstiegshürden – und derer gibt es ja doch einige – sollen die Tutor:innen zur Seite stehen. Das Geschäftsmodell seien „personalisierte Pakete“, die „Beratungspakete“. Hier bespricht ein Berater, eine Beraterin auch Interessen und Stärken der Nutzer:innen, auch ein Fragebogen soll hier zum Einsatz kommen. Was man früher die anderen Erstsemester in der Mensa oder offline eine:n Tutor:in fragte, geht nun also auch über eine externe Beratung.
Wer sich schon sicher ist, wohin die Reise gehen soll, kann sich hingegen einen Hochschulberater schnappen, die wiederum in verschiedenen Regionen tätig sein sollen. Heißt: Wer in die USA will, um zu studieren, bekommt auch dafür maßgeschneiderte Hilfe.
Die Tutorium-Truppe tritt am 22. Februar ab 20:15 Uhr bei der Startup-Show 2 Minuten 2 Millionen vor die Investoren-Jury. Mehr Infos finden sich hier:
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