Keyboard-App

Typewise sammelt eine Million Euro über Crowdfunding ein

David Eberle und Janis Berneker haben Typewise gegründet. © Typewise
David Eberle und Janis Berneker haben Typewise gegründet. © Typewise
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Die Schweizer Typewise AG, das Startup hinter der gleichnamigen Keyboard-App, sammelt auf Seedrs innerhalb von 24 Stunden über eine Million Euro ein. Mit dem Geld soll eine Desktop-Version auf den Markt gebracht werden. Außerdem soll noch im vierten Quartal das „Dialekt-Update“ folgen.

Die Idee dahinter: Die App soll automatisch erkennen, in welcher Sprache der jeweilige Nutzer tippt. Eine manuelle Festlegung der Eingabesprache ist dann nicht mehr notwendig, erklärt CEO David Eberle gegenüber Trending Topics. „Diese Erkennungssoftware ist so feinfühlig, dass sie sogar erkennt und dem Benutzer hilft, wenn er in einem Dialekt tippt oder Umgangssprache verwendet“, erzählt er weiter. Derzeit laufe der Beta-Test, im September soll der Testlauf dann abgeschlossen sein.

Typewise: Funding-Ziel erreicht

Später soll dann auch eine Desktopvariante folgen. 850.000 Euro wollte Typewise auch dafür auf Seedrs einsammeln, nach zwei Tagen ist das Ziel bereits deutlich übertroffen. Mittwoch Nachmittag betrug das Funding rund 1,125 Millionen Euro. 28 Tage lang kann das Projekt noch unterstützt werden. David Eberle: „Wir freuen uns sehr über das Interesse, das die Typewise-Crowdfunding-Kampagne auf Seedrs bereits geweckt hat; es bestätigt das enorme Potenzial unserer KI-Technologie, zu wachsen und ein bedeutender Player zu werden. Wir haben bereits ein populäres Consumer-Produkt, und diese Investitionsrunde wird es uns ermöglichen, unser Desktop-Produkt weiterzuentwickeln und in den lukrativen B2B-Markt einzutreten“. Geplant sei, die „speziell entwickelte KI-Technologie für Autokorrektur und Textvorhersage“ zu nutzen, um mit einem Desktop-Produkt in den „lukrativen B2B-Sektor einzusteigen“ und „Millionen weiterer Nutzer“ über die Smartphone-Tastaturen zu erreichen.

KI für schnelleres Tippen

Die Besonderheit von Typewise: Die App setzt auf eine KI, die Autokorrekturen und Wortvorschläge durchführen kann. „Diese entwickeln wir zusammen mit der ETH Zürich, unterstützt durch die Bundesagentur für Innovation in der Schweiz“, erzählt Eberle. Das System biete „einen höheren Prozentsatz“ an genau korrigierten Wörtern als andere führende Tastatur-Player wie Gboard und SwiftKey. Typewise wurde weltweit bereits mehr als 1,3 Millionen Mal heruntergeladen. Die Tastatur soll allerdings nur die erste Phase der Vision des Unternehmens sein, „menschliche Gedanken zu entschlüsseln“. Gut möglich, dass dafür auch 1,125 Millionen Euro noch nicht reichen.

Typewise: Innovative virtuelle Tastatur soll Tippfehler minimieren und Daten schützen

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