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Uniqa Ventures-Jubiläum: 50 Millionen Euro in fünf Jahren investiert

Uniqa Ventures Team © Uniqa Ventures
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Uniqa Ventures, die Venture Capital-Tochter der Versicherungsgesellschaft Uniqa, hat kürzlich ihr fünfjähriges Jubiläum gefeiert. Seit 2016 finanziert das Unternehmen Startups in Österreich und in ganz Europa. Dabei hat die Investment-Firma mittlerweile schon 50 Millionen Euro in Jungunternehmen investiert. Insgesamt 30 Beteiligungen hält das Venture Capital an Startups aus dem Tech-Bereich, die von Spanien bis Finnland, Irland und Russland verteilt sind. Die Rendite bewege sich dabei im zweistelligen Bereich.

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„Geschützter Raum für Zukunftsinvestments“

„Wir bieten einen geschützten Raum für mutige Zukunftsinvestments, um frühzeitig neue Trends sowie innovative Geschäftsmodelle zu erkunden und vom technologisch und sozio-ökonomisch induzierten Wandel sowie der Transformation traditioneller Branchen wie dem Finanz-, Versicherungs- und Gesundheitssektor zu profitieren. Dabei agieren wir wie ein klassischer Venture Capital Fonds nach streng finanziellen Kriterien. Wir freuen uns, dass wir bereits einige der besten Gründer-Teams in Europa von unserem Mehrwert überzeugen konnten und somit heute ein wirklich spannendes Portfolio mit großem Potenzial vorhanden ist”, meint Andreas Nemeth, CEO von Uniqa Ventures.

Das durchschnittliche Investitionsvolumen des Unternehmens bewegt sich nach eigenen Angaben üblicherweise im Bereich von einer Million bis fünf Millionen Euro. Vor allem zukunftsträchtige Unternehmen in der frühen Wachstumsphase mit einem bewiesenen Produkt-Markt-Fit hätten die Chance auf ein Investment. Dabei konzentriere sich das Venture Capital gleichermaßen auf Startups in Westeuropa sowie Zentral- und Osteuropa.

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Uniqa Ventures an Bitpanda beteiligt

Bislang hat die Investmentgesellschaft schon einige Erfolgsunternehmen wie das österreichische Unicorn Bitpanda unterstützt. Auch der tschechische Klarna-Konkurrent Twisto oder das Healthtech-Startup Second Nature gehören zum Portfolio von Uniqa Ventures. Das Unternehmen verzeichnet bei den bisherigen Startups insgesamt fünf Exits. Dazu gehören unter anderem das estnische Versicherungs-Startup Inzmo, dessen Anteile Uniqa Ventures im Jahr 2017 an Helvetica verkauft hat.

Ein wichtiges Ziel des Venture Capitals ist es auch, Partner für die Muttergesellschaft Uniqa zu gewinnen. Etwa ein Drittel der Portfolio-Startups würden schon mit der Versicherungsgesellschaft in den Bereichen Vertrieb, Produkte, IT und Outsourcing zusammenarbeiten. Ein Beispiel dafür sei das Healthtech-Startup Telemedico, das in Polen für die Uniqa telemedizinische Leistungen anbietet.

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