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UpNano: Wiener 3D-Druck-Startup expandiert in die USA

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Von ersten Erfolgen bei Startup-Wettbewerben über den Sieg bei der #glaubandich-Challenge 2019 bis hin zur Expansion in andere Länder: Das Wiener Startup UpNano bahnt sich mit seinen 3D-Druckern für besonders kleine Objekte stetig seinen Weg in den Weltmarkt hinein. So wird heute nun mit der Ernennung von Erika Bechtold zur neuen Vice President of US-Operations in Boston, Massachusetts, der Start in den USA verkündet.

UpNano hat sich mit seinen Laser-gestützte, so genannten „2PP 3D-Drucksystemen“ darauf spezialisiert,  Kunststoffbauteile mit einem Volumen von 100 bis 1.012 Kubikmikrometern mit einer Auflösung im Nano- und Mikrobereich zu produzieren. Um sich das vorzustellen: Ein solcher 3D-Drucker kann ein Miniaturhaus mit all seinen Details auf die Spitze eines Bleistifts drucken. Das können andere 3D-Drucker zwar auch, aber das Wiener Startup will das „viel schneller als andere Systeme“ können.

UpNano ist ein Spin-off der TU Wien. CEO Bernhard Küenburg hat sich dort mit Peter Gruber (Head of Technology ) and Aleksandr Ovsianikov (Head of Research) und Denise Hirner (Head of Business Development) zusammen getan.

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„Entscheidende Wachstumsphase“

„Diese Geschwindigkeit ist dank des spezifischen optischen Aufbaus des Systems, der optimierten Scan-Algorithmen, des außergewöhnlich starken Lasers und der proprietären adaptiven Auflösungstechnologie möglich. Neben dem Standardharz, dessen Portfolio hochtransparente sowie schwarze, lichtblockierende Materialien umfasst, können auch Hydrogelmaterialien mit eingebetteten lebenden Zellen verarbeitet werden“, heißt es aus dem Unternehmen.

Nahc der Präsentation auf US-Messen erhofft man sich am nordamerikanischen Markt vor allem das Interesse im Bereich der Medizintechnik. „UpNano befindet sich in einer entscheidenden Wachstumsphase, und ich freue mich, dass ich dem Team beitreten kann, um den Vertrieb dieses Systems in den USA zu fördern. Dies ist eine großartige Gelegenheit in einer Zeit, in der der Markt für 2PP 3D-Drucker deutlich wächst“, so Bechthold.

Sie ist derzeit Direktorin der Technologievermarktung im Harvard Office for Technology Development, und unterstützt das Wyss Institute for Biologically Inspired Engineering in Harvard und soll nun dafür sorgen, dass die Wiener Technologie viele Abnehmer in den USA findet. Bechthold ist übrigens auch noch für ein weiteres Wiener Startup tätig, und zwar Image BiopsyLab. Dieses hat sich 2019 die Zulassung als Medizinprodukt in den USA geholt.

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