Finanzierungsrunde

Upvest: Berliner Fintech erhält 100 Millionen Euro

Das Team von Upvest. © Upvest
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Das Berliner Fintech Upvest, das bereits große Namen wie Revolut, BlackRock und N26 als Großkunden gewinnen konnte, hat in einer Series C-Finanzierungsrunde 105 Millionen Dollar (etwa 100 Mio. Euro) eingesammelt, berichtet TechCrunch. Das von Martin Kassing gegründete Jungunternehmen entwickelt eine White-Label-Investmentplattform. Weitere Kunden des Scale-ups sind Bunq, Plum, Raisin, Shares und Vivid. Insgesamt können 50 Millionen Menschen auf die Handelsplattform von Upvest zugreifen.

N26 partnert mit Upvest bei Trading – wo einer der Founder bereits investierte

Investoren wie BlackRock bei Runde beteiligt

Die VC-Firma Hedosophia führt die Runde an. Sapphire Ventures investiert ebenfalls, ebenso wie die bestehenden Geldgeber Bessemer Venture Partners und BlackRock. Obwohl Upvest seine Bewertung nach der Series C-Runde nicht bekannt gibt, sagte das Jungunternehmen, dass sie „deutlich höher“ ist als seine vorherige Bewertung (nach seiner Series B-Runde von rund 40Millionen Euro).

„Wir sind der Meinung, dass ihr umfassendes System die einzigartigen Herausforderungen von Unternehmensbanken, Fintechs und D2C-Plattformen mit außergewöhnlicher Benutzerfreundlichkeit, Innovation und Widerstandsfähigkeit angeht“, sagte Sapphire Ventures-Partner Andreas Weiskam in einer Erklärung.

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Upvest will in Krypto und Co einsteigen

Unternehmen, die die API von Upvest nutzen, können den Handel mit Bruchteilen von Aktien und den Zugang zu anderen Finanzprodukten wie börsengehandelten Fonds (ETFs) und Investmentfonds anbieten. Das Jungunternehmen will hier nicht aufhören, denn es plant, in naher Zukunft Krypto, Derivate, ELTIFs (European Long-Term Investment Funds) und Anleihen in jeder beliebigen Währung anzubieten.

Allein im Jahr 2024 hat Upvest 20 Millionen Aufträge verarbeitet. Diese Zahl dürfte im nächsten Jahr noch viel höher sein, da das Scale-up in letzter Zeit rund eine Million Trades pro Woche verzeichnet hat. Man plant außerdem, neue Kunden zu gewinnen. Vor Kurzem hat die Jungfirma von der Financial Conduct Authority (FCA) die Genehmigung erhalten, in Großbritannien tätig zu werden.

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