Finanzierung

usePAT: Wiener Sensoren-Startup holt fast eine Million bei Angels und aws

Das usePAT-Team. © usePAT
Das usePAT-Team. © usePAT
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Das erste Mal, als uns der Name „Sonic Catch“ unterkam, war am INiTS Demo Day 2017, also vor mittlerweile fast zwei Jahren. Damals konnte das Sensoren-Startup der vier Gründer Stefan Radel, Georg Heinz, Christoph Gasser und Stefan Tauber bei einem Pitch des Wiener Inkubators aufzeigen und die Jury überzeugen.

Nun, fast zwei Jahre später, holt das mittlerweile in usePAT unbenannte Jungunternehmen die ersten Investoren an Bord. Die Business Angels Hermann Futter, Anton Traxler und Bernd Egger an Bord, die ein „mittleres sechsstelliges Investment“ tätigen. Obendrauf kommt noch ein aws Seedfinancing im mittleren sechsstelligen Bereich – womit dem Startup unter Strich knapp eine Million Euro zur Verfügung stehen, mit denen nun die Internationalisierung der beiden Produkte angegangen werden kann.

+++ INiTS: Sensoren-Startup Sonic Catch gewinnt beim Demo Day +++

Ultraschallsensoren für Flüssigkeiten

Denn usePAT (PAT steht für „Process Analytics Technology“) hat mit soniccatch und sonicwipe zwei unterschiedliche Geräte für Industriekunden, die zusammen zu einer optimierten Prozesssteuerung und der Reduktion von Produktionskosten etwa bei der chemischen Produktion oder in der Pharmaindustrie beitragen sollen.

„soniccatch“ ist dabei ein Sensor für Echtzeitmessungen in industriellen Flüssigkeiten durch das Bündeln von Teilchen mittels Ultraschall. Das Gerät liefert Daten schon während der Produktion, wodurch keine Entnahme von Proben gemacht werden muss. Die Kosten für die höherpreisigen Industriegeräte sollen Kunden durch die Optimierung von Produktionsprozessen schnell wieder drinnen haben.

sonicwipe von usePAT. © usePAT
sonicwipe von usePAT. © usePAT

Ziel: „Hidden Champion“

„Unser Ziel ist es, ein Hidden Champion zu werden“, sagt Georg Heinz, Mitgründer und Geschäftsführer von usePAT im Gespräch mit Trending Topics. „Wir wollen ein florierendes Unternehmen sein, Spaß bei dem haben, was wir machen, und wir sind nicht Exit-orientiert.“ Die Internationalisierung würde man vor allem über Partnerschaften mit anderen Unternehmen schaffen wollen.

Für uns war neben der Cash-Leistung wichtig, dass unsere Business Angels unsere Werte und Vorstellungen über die Unternehmensentwicklung teilen“, so Heinz weiter. „Über das Investment hinaus können sie uns bei sehr relevanten Themen unterstützen. Mit unseren Investoren gewinnen wir ein großes Netzwerk, Erfahrung in der Internationalisierung und in Industriesektoren unserer Kernzielgruppe.“

usePAT hat an den beiden Inkubatoren i2c der TU Wien und INiTS teilgenommen und arbeitet aktuell mit 9 Mitarbeitern. Schon vor dem aws Seedfinancing hat das Startup Förderungen durch aws, FFG und Wirtschaftsagentur Wien erhalten.

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