2M2M

Vegane Milch-Alternative vly will in Österreich Fuß fassen

vly gibt es momentan in drei Sorten mit Kakaodrink. © Judith Schönherr
vly gibt es momentan in drei Sorten mit Kakaodrink. © Judith Schönherr
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Pflanzliche Milchprodukte und Milchalternativen gibt es inzwischen von einigen Anbietern auf dem Markt. Dabei kommt es nicht nur auf den Geschmack, sondern auch auf die Konsistenz, das Aussehen und die Verwendungsmöglichkeiten an. Hafermilch, Mandelmilch, Sojamilch und Co. haben jedoch meist einen Eigengeschmack, der sich von Kuhmilch unterscheidet. Das Berliner Startup vly stellt eine Milchalternative auf Erbsenproteinbasis her. Dabei versuchen sich mit einem hervorragenden Geschmack und hohen Proteinanteil zu überzeugen.

vly will österreichischen Markt erobern

Ihre vegane Kuhmilchalternative ist dabei laut eigenen Angaben besonders nährstoffreich. Seit der Gründung im Jahr 2019 ist vly dabei auf der Erfolgsstraße. In der deutschen Fernsehsendung „Die Höhle der Löwen“ konnte die Milchalternative zwar nicht überzeugen, erreichte damit aber einiges an Bekanntheit. In Deutschland setzte vly wohl auch durch ihren TV-Auftritt bereits zwei Millionen Liter ihrer Milch um. Für 2022 prognostiziert das Unternehmen einen Umsatz von 25 Millionen Euro.

Alpro: Vegane Milch aus Hafer-und Erbsenproteinen soll genau wie Original schmecken

Nun will vly auch den österreichischen Markt erobern, was besonders Co-Gründer Niklas Katter besonders wichtig ist. Der gebürtige Grazer ist für die Finanzen des Unternehmens zuständig, seine Mitgründer Nicolas Hartmann und Moritz Braunwarth kümmern sich um den technischen und geschmacklichen Aspekt.

Vegane Milchalternative aus Erbsenprotein

vly stellt seine vegane Milch dabei aus der gelben Spalterbse her und verspricht einen gesunden veganen Milchdrink mit wenig Zucker und viel Protein. Dabei arbeitet das Startup auch mit Molkereien zusammen, die ihre Produkte abfüllen. vly gibt es momentan in den Sorten ungesüßt, original oder Barista. Der originale Geschmack soll dabei eine süßliche Vanillenote erinnern und ist die neutralste Sorge. Ungesüßt ist dabei weniger gesüßt und richtet sich an Ernährungsbewusste. Die Barista-Milch ist für Kaffeegetränke gedacht, weil sie sich besonders gut aufschäumen lässt.

Impossible Foods: Wie echte Milch, aber rein pflanzlich

vly forscht bereits an Joghurt und anderen fermentierten Produkten, wie etwa Frischkäse. In Zukunft will man das gesamte Spektrum an alternativen Milchprodukten abdecken. Ein Liter der alternativen vly-Milch kostet in deutschen Supermärkten momentan 2,49 Euro UVP. Online ist ein Sechserpack um 14,95 Euro zu haben. Daneben bietet das Startup auch einen Kakaodrink an, der mit 20 Gramm Protein pro Flasche die Nährwerte eines Proteindrinks aufweist.

Werbung
Werbung

Specials unserer Partner

Die besten Artikel in unserem Netzwerk

Deep Dives

#glaubandich CHALLENGE Hochformat.

#glaubandich CHALLENGE 2025

Österreichs größter Startup-Wettbewerb - 13 Top-Investoren mit an Bord
© Wiener Börse

IPO Spotlight

powered by Wiener Börse

Austrian Startup Investment Tracker

Die Finanzierungsrunden 2024

Trending Topics Tech Talk

Der Podcast mit smarten Köpfen für smarte Köpfe

2 Minuten 2 Millionen | Staffel 11

Die Startups - die Investoren - die Deals - die Hintergründe

Weiterlesen