Venturecake: Das sind die fünf ersten Startups des neuen Accelerators

Im vergangenen November hat weXelerate den Accelerator Venturecake gestartet, der Startups auf die nächste Stufe bringen soll. Es handelt sich hierbei laut weXelerate um Österreichs ersten Co-owned-Accelerator, der nach dem Konzept „Add a layer, take a slice“ funktioniert. Jede:r Gründer:in steckt einen Teil des Startkapitals in den „Kuchen“ und erhält im Gegenzug ein diversifiziertes Stück des gesamten „Kuchens“. Am Mittwoch hat weXelerate die fünf Startups des ersten Batch von Venturecake präsentiert, der unter dem Namen „Apfelstrudel“ läuft.
Die Startups aus Batch 1 von Venturecake
Alle-AI
Alle-AI ist eine britische All-in-One-KI-Plattform, die es den Nutzer:innen ermöglicht, verschiedene hochmoderne generative KI-Modelle gleichzeitig und nebeneinander zu verwenden. Dazu gehören bekannte Modelle wie ChatGPT, Gemini oder DeepSeek. Durch Vergleiche zwischen den Ergebnissen dieser Modelle will die Jungfirma Inkonsistenzen aufdecken und so Halluzinationen und Bias bekämpfen. Die Lösung kann außerdem anhand der Vergleiche die besten Modelle empfehlen.
intervAI
KI-gestütztes Interview-Coaching für Arbeitssuchende: So lautet das Konzept von intervAI. Das Startup will Usern dabei helfen, sich mit einem Chatbot auf Bewerbungsgespräche vorzubereiten. Die AI bietet Echtzeit-Feedback und individuelles Coaching. Die Plattform konzentriert sich derzeit auf B2C-Nutzer:innen, will aber auch auf B2B expandieren und Unternehmen dabei helfen, ihre Einstellungsprozesse zu rationalisieren und zu optimieren.
Legal-Pythia
Das in Glasgow beheimatete Startup Legal-Pythia hat sich dem Kampf gegen Betrug verschrieben. Die Jungfirma nutzt AI zur Erkennung von Betrug, Fehlern und Anomalien in Dokumenten und Datensätzen. Unter anderem soll die Lösung bei finanziellen Transaktionen und beim Verdacht des Greenwashings zum Einsatz kommen. Durch das Erkennen und Vergleichen von Mustern bei Dokumenten soll die AI Betrugsfälle aufdecken können. Legal-Pythia richtet sich speziell an Regulierungsbehörden, Finanzinstitute und Rechtsexpert:innen.
Nextribe
Nextribe konzentriert sich auf den Trend des „Glamping“, also des glamourösen Campings. Die Jungfirma will in diesem Bereich hochwertige, nachhaltige Erlebnisse entwickeln. Für Naturliebhaber:innen und umweltbewusste Reisende schafft Nextribe Unterkünfte, die Komfort mit ökologischer Verantwortung verbinden sollen. Das Startup hat bereits zwei Startprojekte in Bulgarien in Planung.
Retrnal
Auf den Eventbereich fokussiert sich das in Kroatien basierte, aber in Österreich präsente Startup Retrnal. Hier will die Jungfirma Abfall durch wiederverwendbare Aluminiumbecher reduzieren. Darüber hinaus stattet Retrnal die Becher mit QR-Codes aus, die es den Veranstaltern ermöglichen, den Besucher:innen ein besonderes Erlebnis und wichtige Informationen zu bieten. Das soll auch neue Möglichkeiten für Sponsorings eröffnen.
Venturecake: Österreichs erster co-owned Accelerator startet bei weXelerate