Verluste auf dem gesamten Kryptomarkt – besonders Bitcoin fällt wieder
Am vergangenen Wochenende hat Bitcoin den Sprung über den Wert von 35.000 Euro geschafft, Ethereum ist über 2.000 Euro gestiegen (Trending Topics berichtete). Mit dem Sprung ist am Montag (2. August) – zumindest für Bitcoin – schon wieder Schluss. In den vergangenen 24 Stunden ist der Wert um sechs Prozent auf etwas mehr als 33.000 Euro gefallen. Die Marktkapitalisierung von BTC liegt jetzt bei 624 Milliarden Euro. Auch Ethereum hat Verluste erlitten, wenn auch nur in der Höhe von 1,5 Prozent. Hier liegt der Wert weiterhin über 2.000 Euro, die Kapitalisierung bei 252 Milliarden Euro.
Bei allen Top 20-Kryptowährungen zeigen sich momentan zumindest leichte Verluste. Jeweils vier Prozent haben Binance Coin, Cardano und Dogecoin verloren. Der Wert von Binance Coin liegt knapp unter 280 Euro, die Kapitalisierung unter 47 Milliarden Euro. Cardano hat einen Preis von 1,11 Euro bei einer Kapitalisierung von etwa 35 Milliarden Euro.
Und bei Dogecoin ist der Wert auf 0,173 Euro gefallen, die Kapitalisierung unter 23 Milliarden Euro. Auf dem Gesamtmarkt liegt die Kapitalisierung bei 1,347 Billionen Euro. Am Wochenende lag sie noch bei etwa 1,4 Billionen Euro.
Top-Storys
Square verdreifacht Bitcoin-Umsätze
Auch wenn die vergangenen Monate für Bitcoin eine Achterbahnfahrt waren, hat der US-Zahlungsdienstleister Square mit der Kryptowährung massiven Profit gemacht. Mit den Bitcoin-Diensten seiner mobilen Zahlungs-Anwendung Cash App hat das Unternehmen im zweiten Quartal 2021 einen Umsatz von 2,72 Milliarden Dollar (etwa 2,3 Milliarden Euro) verdient. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum war das ein Anstieg von 210 Prozent (Trending Topics berichtete).
Asien-Neobank Matrixport wird Unicorn
Matrixport, ein Spinoff von Krypto-Mining-Equipment-Hersteller Bitmain, hat in einer Series-C-Finanzierung 100 Millionen Dollar eingesammelt. Damit liegt des Bewertung des 2019 gestarteten und in Singapur angesiedelten Startups bei über einer Milliarde Dollar. Matrixport ist eine Neobank mit Fokus auf Kryptowährungen, die in Asien etwa zehn Milliarden Dollar an Assets verwaltet. Wegen der China-Crackdowns will das Unternehmen sein Geschäft auf ganz Asien, aber auch auf Europa und die USA ausweiten (Trending Topics berichtete).
PayPal könnte auch in Irland Krypto-Dienste starten
Vergangene Woche hat der US-Zahlungsriese PayPal angekündigt, seinen Kryptoservice bald in Großbritannien zu starten (Trending Topics berichtete). Nun kommt laut Cointelegraph möglicherweise auch Irland dazu. PayPal will momentan dort nämlich mehrere Positionen besetzen, die mit dem Thema Kryptowährungen zusammenhängen. Dazu gehören Rollen in den Bereichen Compliance, Geldwäschebekämpfung und Geschäftsentwicklung. Die entsprechenden Angestellten sollen in den Büros in Dublin und Dundalk tätig sein.