Wo sind die Startups, die umweltfreundliche Verpackungsideen umsetzen wollen?
Weil jährlich zwischen 5.000 bis 7.000 Tonnen Kunststofftragetaschen in Österreich anfallen, hat die Bundesregierung ab 2020 ein Verbot von nicht-abbaubaren Plastiksackerln beschlossen – bis 2025 sollen so bis zu 60.000 Tonnen an Verpackung eingespart werden. Das setzt natürlich vor aus, dass Konsumenten vernünftige Alternativen zur Verfügung gestellt bekommen.
Gerade der Handel ist bei der Reduktion von Plastik stark gefragt. Deswegen hat die Rewe Group (Billa, Merkur, Adeg) jetzt einen Startup-Wettbewerb für umweltfreundliche Verpackungsideen ins Leben gerufen. Ziel ist es, bis Ende 2030 alle Produkte der rund 60 Lebensmittel-Eigenmarken des Handelskonzerns (z.B. „Ja! Natürlich“) umweltfreundlicher zu verpacken. Und da sind jetzt Startups, Bildungseinrichtungen wie Universitäten und Fachhochschulen und Organisationen gefragt, ihre Ideen einzubringen.
Bis 28. Februar 2019 kann man an dem Ideenwettbewerb teilnehmen. Die Challenge wird in Kooperation mit dem Konsumgüterkonzern Unilever durchgeführt. Mit Unilever kann ein Prototyp entwickelt werden, insgesamt winkt den besten Ideen die Chance, mit der Rewe Group sowie Unilever zusammenzuarbeiten und aus der Idee ein Geschäftsmodell zu entwickeln.
Bewerben kann man sich hier: www.gemeinsam-nachhaltig.at/rausausplastik/start-up