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ViennaUP Coffee House Sessions: Wo Melange auf Innovation trifft

Coffee House Session © Wirtschaftsagentur Wien / Karin Hackl
Coffee House Session © Wirtschaftsagentur Wien / Karin Hackl

Das internationale Startup-Festival ViennaUP steht wieder vor der Tür und hat auch dieses Jahr ein einzigartiges Programm-Highlight vorzuweisen. Die Coffee House Sessions verbinden vom 8. bis 16. Mai 2025 die traditionelle Kaffeehauskultur Wiens mit geballter Startup-Power. Ein besonderer Fokus liegt auf einem Austausch auf persönlicher Ebene. So entsteht eine wertvolle Plattform für Unternehmer:innen, Investor:innen und Innovator:innen.

ViennaUP 2025

Das ViennaUP ist ein von der Wirtschaftsagentur Wien initiiertes Festival für Unternehmertum und Innovation. Das Programm wurde von der Community für die Community erstellt. Neun Tage lang finden über ganz Wien verteilt Veranstaltungen der über 35 Programmpartner:innen statt. Die dezentrale Struktur ermöglicht es den Teilnehmer:innen, das Wiener Startup-Ökosystem kennenzulernen und gleichzeitig alle Vorzüge der Stadt zu entdecken.

Coffee House Sessions: Inspirierende Gespräche warten

Ein Kernstück des Festivals sind ohne Frage die Coffee House Sessions, die in drei beliebten Locations stattfinden: Café Schwarzenberg, Trude & Töchter (Wien Museum) und Goldener Papagei. 45-minütige One-to-One-Gespräche bieten jeweils drei Personen die Möglichkeit, sich direkt mit Investor:innen und Expert:innen über ihre Business-Idee auszutauschen – Networking mit Charme und Wohlfühlatmosphäre. Hier geht’s zur Bewerbung für die exklusiven Gesprächsrunden.

„Der Alltag von Investor:innen ist sehr intensiv. Für uns ist es daher etwas Besonderes, eine Veranstaltung zu haben, die nicht nur das Geschäftliche thematisiert, sondern auch Kultur und Spaß bietet – insbesondere in einer Stadt wie Wien. Das ist einfach großartig“, freut sich Günce Önür.

Sie ist bereits zum dritten Mal Host bei den ViennaUP Coffee House Sessions und wird sie heuer eröffnen. Sie ist Partner bei Startup Wise Guys, einem international agierenden Accelerator-Programm. Die in Tallinn lebende Türkin schätzt den entschleunigten Charakter des dezentralen Festivals ebenso wie den besonderen Rahmen der One-to-One-Sessions: „Ich habe die Gelegenheit, viele Startups kennenzulernen. Das Schöne daran ist, dass sie aus unterschiedlichen Ländern inklusive vielen verschiedenen Backgrounds kommen.“

Wiener Kaffeehauskultur sorgt für gelöste Atmosphäre

„Ich nehme an sehr vielen Events teil und besuche zwei oder drei verschiedene Länder pro Monat, daher kann ich sagen: Die Coffee House Sessions sind etwas Besonderes. Im Normalfall ist die Atmosphäre eher ernst, wenn man mit Startups spricht – nicht warmherzig oder locker. Doch hier macht sich gleich ein freundlicher Umgang bemerkbar.“ Die Begegnungen in entspannter Atmosphäre sind die ideale Grundlage für authentische Gespräche. Günce ist sich sicher: Das einzigartige Setting sorgt dafür, die Persönlichkeiten von Gründer:innen besser einschätzen zu können.

„Üblicherweise geht es darum, sein Startup anzupreisen. Doch in einer lockeren Atmosphäre werden Witze gemacht und andere Fragen gestellt. Ich kann den menschlichen Aspekt hinter dem Startup sehen – für mich der wichtigste Vorteil der Coffee House Sessions.“ Der Einblick in die Persönlichkeiten der Gründer:innen sei auch ein wichtiger Aspekt für langfristige Geschäftsbeziehungen. Die Sessions erleichtern demnach das gegenseitige Kennenlernen und den potenziellen Aufbau nachhaltiger Netzwerke.

Coffee House Sessions © Wirtschaftsagentur Wien / Philipp Lipiarski
Coffee House Sessions © Wirtschaftsagentur Wien / Philipp Lipiarski

„Vor allem für Einsteiger:innen ist es schwierig, zu einem Event mit 100 oder 500 Personen zu gehen. Deshalb sind die Coffee House Sessions eine großartige Idee. Die Treffen geben allen Teilnehmenden die Gelegenheit, an einer kleineren, aber perfekt abgestimmten Session teilzunehmen“, unterstreicht auch Terezia Jacova.

Sie ist Mitgründerin von Lumus Investment Collective und blickt auf über zehn Jahre Erfahrung im Bereich Venture Capital zurück. „Ich habe in den Niederlanden studiert und lebte seit meiner Schulzeit im Ausland. Ich wollte zurück in die Slowakei, um dort etwas Großartiges zu bewirken“, so Terezia. Als Teil einer Unternehmerfamilie wollte sie genau dort anknüpfen: „Mein Ziel war es, die Slowakei als Standort für das Unternehmertum zu etablieren.“

Progressive Initiativen bei ViennaUP

2019 entstand Lumus Investment Collective aus der Erkenntnis heraus, dass Frauen im Investmentsektor deutlich unterrepräsentiert sind: „Lasst uns einen Club gründen, um Frauen aus dem Business miteinander zu verbinden. Wir schaffen eine Gemeinschaft großartiger Frauen, die investieren wollen.“ Lumus will den Zugang für Frauen in die Investmentwelt unterstützen und zählt über 500 Mitglieder zu ihrer Community. Das Kollektiv ist überzeugt, dass ihr Engagement nach und nach auch die Anzahl der Frauen in Startups und der Wissenschaft positiv beeinflussen wird: „Es ist sozusagen ein Top-down-Ansatz. Wir haben uns für den Investment-Bereich entschieden, weil wir ihn beeinflussen zu können und bereits über eine Erfolgsbilanz, ein Netzwerk und eine entsprechende Begeisterung verfügen.“

Terezia ist dieses Jahr erstmals Host bei den ViennaUP Coffee House Sessions, doch auch sie kann es kaum erwarten. „Es ist ein spannendes Konzept und gänzlich neu für mich. Ich freue mich sehr darauf, unsere Community in Wien zu erweitern und zu vertiefen.“ Bisher fokussierte sich Lumus auf die Slowakei und Tschechien, das soll sich laut Terezia nun ändern: „Das Wiener Ökosystem ist geografisch nah, das Interesse ist da und die Zusammenarbeit könnte gut funktionieren. Deshalb freue ich mich darauf, wirklich wertvolle Kontakte zu knüpfen“.

Auch Günce hält viel vom Wirtschaftsstandort: „Wien ist ein wirklich guter Ausgangspunkt für Startups, besonders in der globalen Expansionsphase. Startups können das Wiener Ökosystem als Sprungbrett nutzen, um in den deutschsprachigen Markt einzutreten.“

Zum Abschluss die große Frage: Wird es die Melange bei den Hosts der Coffee House Sessions? „Nein, ich mag Filterkaffee“, so Günce. Terezia wählt einen Verlängerten.

Weitere Informationen zu ViennaUP finden sich hier.

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