ViennaUP’22: Wiener Startup-Festival für 27. Mai bis 3. Juni angesetzt
Es ist ein neues Konzept, und es setzt sich durch: Mit der ViennaUP hat die Stadt Wien, angeführt von der Wirtschaftsagentur Wien, ein dezentrales Festival für Startup- und Innovationsthemen geschaffen, unter dessen Dach eine ganze Reihe von Veranstalter:innen ihre Branchen-Events unterbringen können. Zog die Veranstaltung mit ihren vielen Partner-Events 2021 bereits 25.000 Teilnehmer:innen an, wird die ViennaUP fortgesetzt und das Konzept in Richtung Qualität weiterentwickelt.
„Wir haben den Schwerpunkt, Wien auf eine internationale Bühne zu bringen. Die große Resonanz dieses Jahr hat uns überrascht, und wir wollen das ausbauen“, sagt Gabriele Tatzberger, Director of Startup Services bei der Wirtschaftsagentur Wien. Die ViennaUP’22 werde vom 27. Mai bis 3. Juni 2022 stattfinden und wieder als Dachmarke für viele verschiedene Events dienen.
„Wir gehen davon aus, dass wir mehr als 20 nationale und internationale Partner haben werden“, sagt Tatzberger. Jene, die sie schon nennen kann, sind unter anderem Female Founders („Lead Today. Shape Tomorrow“), der Startup World Cup, Startup Live, aws (Connect Day zum Matching zwischen Corporates und Startups), die Techjob Fair, die 0100-Konferenz für Venture Capital, die Creative Days oder die inno days.
ViennaUP’21: Digitales Startup-Event zieht 25.000 Besucher an
Online wie auch Offline geplant
„Wir reden gerade mit ganz vielen Programmpartnern. Es wird wieder eine große Themenvielfalt geben, die Investoren, Startups, Scale-ups und Creatives ansprechen“, so Tatzberger weiter. Für 2022 wolle man aber mehr auf Qualität als auf Quantität achten und für mehr Synergien zwischen Programmpartner:innen sorgen – auch, um Doppelgleisigkeiten zu vermeiden und das Programm für Besucher:innen übersichtlicher zu gestalten. Erste konkrete erste Programmpunkte werden im Februar 2022 bekannt gegeben.
„Wir haben den Schwerpunkt, Wien auf eine internationale Bühne zu bringen. Die große Resonanz dieses Jahr hat uns überrascht, und wir wollen das ausbauen“, so Tatzberger. Aus heutiger Sicht geht man davon aus, dass anders als 2021 im nächsten Jahr auch Offline-Events stattfinden werden können. „Wir wollen die Leute natürlich nach Wien holen, es wird sowohl digitale als auch analoge Events geben.“ Die einzelnen Veranstalter:innen seien darauf vorbereitet, „je nach Lage und Reisemöglichkeiten wird zwischen digital und analog gewechselt.“
Was es wie auch 2021 nicht geben wird, ist ein Sammelticket für die komplette ViennaUP’22. Denn die einzelnen Events machen das Ticketing selbst und entscheiden selbstständig, ob die Veranstaltungen bei freiem Eintritt oder kostenpflichtig zu besuchen sind.