Viewpointsystem erhält mit Bernhard Kainrath von TeamViewer neuen Vertriebsleiter
Im Jahr 2016 startete die Wiener Jungfirma Viewpointsystem mit dem Ziel, Smart Glasses auf revolutionäre Weise in den Workflow in verschiedenen Arbeitsbereichen zu integrieren. Unter anderem soll es durch die Technologie des Startups möglich sein, die Aufmerksamkeit von Personen genau zu messen (Trending Topics berichtete). Daraus sollen wichtige Erkenntnisse für die Optimierung des Workflows entstehen. Nun hat Viewpointsystem einen neuen Vertriebsleiter gewonnen: Bernhard Kainrath. Der 49-Jährige kommt vom deutschen Unicorn TeamViewer, wo er das Firmenkunden-Geschäft in Österreich aufbaute und vorwiegend Manufacturing-Unternehmen bei Fernsteuerung und Fernzugriff beriet.
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Viewpointsystem setzt auf internationalen Ausbau
„Mit Bernhard haben wir einen ausgewiesenen Experten für Remote Support-Lösungen gewonnen, der die Bedürfnisse unserer Kunden genau kennt. Wir freuen uns sehr darauf, unsere Vetriebsaktivitäten mit ihm an der Spitze auszubauen und weiter zu wachsen“, erklärt Nils Berger, CEO und Inhaber von Viewpointsystem. Unter Kainraths Leitung soll mit einem vergrößerten Sales-Team das Kundenportfolio im DACH-Raum, aber auch international ausgebaut werden.
Mitte Jänner hat Bernhard Kainrath den Vertrieb beim Datenbrillen-Hersteller Viewpointsystem übernommen. Der gebürtige Wiener ist Absolvent des Technologischen Gewerbemuseums (TGM) Wien. Er kann laut dem Startup über zwei Jahrzehnte Erfahrung in Vertriebs- und Projektmanagementpositionen mit den Schwerpunkten IT und Digitalisierung vorweisen. Für
TeamViewer baute er bei Gartner das Key Account-Geschäft im österreichischen Raum aus und betreute schwerpunktmäßig Unternehmen aus der produzierenden Industrie.
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Kainrath ist „passionierter Verkäufer“
Davor war Kainrath in internationalen Vertriebspositionen bei den Silicon Valley-Firmen NetApp und Hitachi Data Systems tätig. Kainrath ist nach eigenen Angaben ein „passionierter Verkäufer“, der auf den direkten Kundenkontakt und auf persönliche Kommunikation setzt. „Ich bin überzeugt, dass die Zusammenarbeit auf Distanz in der Industrie auch nach der Pandemie immer wichtiger wird, um beispielsweise unnötige und strapaziöse Reisen zu vermeiden und den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Ich freue mich wahnsinnig, mit unseren Smart Glasses eine effektive Lösung anbieten zu können und eine spannende Zukunftstechnologie mit aufzubauen. Aufbauen statt bewahren war schon immer mein berufliches Credo“, so Bernhard Kainrath.