VoloCity

Volocopter: Dieses Flugtaxi soll in den kommerziellen Betrieb gehen. Fragt sich nur wann.

Der "VoloCity" von Volocopter. © Volocopter
Der "VoloCity" von Volocopter. © Volocopter
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18 Rotoren, eine Reichweite von 35 km, eine maximale Fluggeschwindigkeit von 110 km/h und Platz für zwei Passagiere samt Handgepäck: Das deutsche Startup Volocopter hat mit dem Modell „VoloCity“ jenes Flugtaxi vorgestellt, das in den kommerziellen Betrieb gehen soll. Es ist mittlerweile die vierte Generation des Flugtaxis, das die Firma der beiden Gründer Stephan Wolf und Alexander Zosel seit 2011 entwickelt.

Der wichtige Schritt bei dem neuesten Modell: Wir haben ihn gezielt für Urban Air Mobility entwickelt und das Design auf alle Anforderungen der SC-VTOL (Kategorie „enhanced“) abgestimmt, die von der EASA im Juli 2019 veröffentlich wurde“, so Florian Reuter, CEO von Volocopter. „Mit dem VoloCity werden wir unsere ersten kommerziellen Routen eröffnen und damit den Markt für Urban Air Mobility zum Leben erwecken.“

+++ Nein, Flugtaxis werden nicht überall landen. Sie brauchen eigene Mini-Flughäfen. +++

EU gibt die Regeln vor

Die EU bzw. die zuständige Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) hatte im Juli erste Vorgaben für dem sicheren Betrieb von hybriden und elektrischen Senkrechtstart- und Landeflugzeugen (eVTOLs, kurz für „electric Vertical Take-Off and Landing“) veröffentlicht. Diese sehen unter anderem vor, dass VTOL-Schwerlastflugzeuge der kleinen Kategorie maximal für neun Passagiere konfiguriert sein und eine Startmasse von maximal 3.175 kg auf die Waage bringen dürfen.

+++ EU macht den ersten Schritt für die Regulierung von Flugtaxis +++

Regulärbetrieb lässt auf sich warten

Wann der VoloCity nun im Regulärbetrieb abheben wird, bleibt abzuwarten. Der nächste öffentliche Testflug ist abhängig vom Wetter für den 14. September in Stuttgart geplant, Ende 2019 wird Volocopter außerdem in Singapur fliegen. In der asiatischen Metropole will das Startup dann auch seinen in Entwicklung befindlichen VoloPort vorstellen. Dabei handelt es sich um einen Mini-Flughafen für die hauseigenen Flugtaxis, in denen Fahrgäste einchecken und wo es auch Sicherheitskontrollen geben wird.

Vorerst können Volocopter und andere Startups wie Lilium nur Testflüge machen. Bis 2025 will Lilium (ebenfalls ein deutsches Startup) weltweit mit seinen Fünfsitzer-Flugtaxis in mehreren Städten operieren.

+++ Hinter dem Hype: Wohin und mit wem Flugtaxis wirklich fliegen werden +++

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