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Vresh startet Kooperation mit willhaben für gebrauchte Mode

Michaela Gahleitner und Klaus Buchroithner. © Vresh
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Nachhaltigkeit in der Mode liegt immer mehr im Trend. Statt „Fast Fashion“, also dem Wegwerfen von kaum getragenen Kleidungsstücken, wollen viele Konsument:innen lieber Second Hand oder „Pre-owned“-Mode. Letztere bedeutet Kleidung, die lediglich ein paar Mal getragen wurde. Diesem Trend folgt das Wiener Startup Refurbed und bietet neben gebrauchter Elektronik nun auch Textilien an. Eine Partnerfirma ist hierbei das Mode-Label Vresh aus Linz. Vresh hat jedoch nicht nur mit Refurbed eine Kooperation an Land gezogen: Auch auf dem digitalen Marktplatz willhaben können Kund:innen künftig gebrauchte Mode des Startups kaufen.

Online-Marktplatz Refurbed bietet Mode an: „Nachhaltig muss cool werden“

Synergien mit willhaben retten Kleidung vor dem Müll

„Es ist wichtig, Nachhaltigkeit bei jüngeren Zielgruppen zum Trend zu machen. Deswegen wollen wir unsere Reichweite im Bereich der Pre-owned-Mode erhöhen. Willhaben hat eine viel größere Reichweite als wir und wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit. Wir wollen die Synergien nutzen, um zu verhindern, dass unsere Kleidungsstücke unnötig im Müll landen“, erklärt Klaus Buchroithner, Gründer von Vresh und der White-Label-Produktion Das Merch.

Bei der Website von Vresh wird es bald einen eigenen Link geben, mit dem User:innen auf Angebote zu gebrauchten Vresh-Kleidungsstücken auf willhaben kommen. Gleichzeitig hat die Jungfirma auf dem digitalen Marktplatz einen eigenen Account eingerichtet. Dadurch will das Unternehmen Kund:innen darauf aufmerksam machen, dass sie ihre gebrauchten Kleidungsstücke nicht einfach wegwerfen müssen, sondern auch ein Markt für diese besteht.

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Vresh will Bewusstsein für Wert von Textilien schaffen

Nicht nur gebrauchte Mode will Vresh durch die Kooperation mit willhaben anbringen, sondern auch B-Ware. Dabei handelt es sich um Produkte, die fehlerhaft sind und deshalb nicht im normalen Handel landen. „Fehlerhaft“ bedeutet aber meistens nur, dass die Kleidungsstücke kleine Löcher haben oder Labels fehlen. Es gibt also keinen wirklichen Grund, diese lediglich als Abfall zu betrachten.

„Zwischen 20 und 30 Prozent der Konsument:innen wollen heute nachhaltige Mode kaufen. Dank der Kooperation mit willhaben können wir diese Nachfrage besser befriedigen. Auf der Plattform von willhaben finden sich bereits etwa zwei Millionen Kleidungsstücke. Indem wir den Trend zur Pre-owned-Mode verstärken, wollen wir Bewusstsein für den Wert von Textilien schaffen und darauf aufmerksam machen, dass Mode bis heute Handarbeit ist“, so Buchroithner.

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