USA

Waymo: Satte 5,6 Milliarden Dollar für die autonomen Taxis

Waymo erobert die Straßen in San Francisco. Und es sieht ganz danach aus, als würden autonome Fahrzeuge 2025 eine noch größere Rolle im US-Stadtleben spielen. © Trending Topics / Julia Gerber
Waymo © Trending Topics / Julia Gerber
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Es ist zwar eine Milliarde Dollar weniger, als OpenAI kürzlich bei Investoren abstaubte, aber trotzdem stattliche 5,6 Milliarden Dollar: Waymo, das Schwester-Unternehmen von Google mit den selbstfahrenden Autos, hat soeben eine frische Finanzierungsrunde bekannt gegeben. Eine Bewertung des Unternehmens wurde nicht bekannt gegeben, sie dürfte aber nördlich der 100 Mrd. Dollar liegen.

„In diesem Jahr haben wir unglaubliche kommerzielle Fortschritte auf dem Weg zu unserer Mission gemacht, der vertrauenswürdigste Fahrer der Welt zu sein. Wir haben unsere Waymo One Servicegebiete in San Francisco, Los Angeles und Phoenix ausgeweitet und bieten unter anderem einen Bordsteindienst am Sky Harbor International Airport an. Durch unsere erweiterte Partnerschaft mit Uber in Austin und Atlanta werden wir ab 2025 auch in diesen Städten Fahrgäste bedienen“, heißt es in einer Aussendung.

100.000 bezahlte Fahrten pro Woche

Und weiter: „Um ein noch nützlicheres Erlebnis zu schaffen, haben wir in Phoenix und San Francisco mit dem vollständig autonomen Betrieb auf Autobahnen begonnen. Diese Bemühungen haben es uns ermöglicht, über 100.000 bezahlte Fahrten pro Woche anzubieten – eine Verzehnfachung gegenüber dem letzten Jahr.“ Das soll auch zeigen, dass man damit ordentlich Geld verdienen kann, auch wenn es keine Infos darüber gibt, ob das Unternehmen schon Break-even ist. Weiters würde man den „Waymo Driver“ – also die Technologie, die E-Autos wie den Hyundai Ioniq 5 autonom fahren lassen, bald auch in Städten wie Buffalo, New York und Washington, D.C. testen.

Während sich Rivalen wie Cruise Automation von GM schwer tun, ihre Services verlässlich auf die Straße zu bringen, und andere wie Tesla ordentlich hinterher hinken (Musks „Cybercab“ soll 2026/2027 kommen), hat Waymo offenbar den Dreh raus. Der Fokus auf Sicherheit ist dabei entscheidend. Angaben des Unternehmens zufolge würde Waymo Driver im Vergleich zu einem durchschnittlichen menschlichen Fahrer über die gleiche Strecke von 25 Mio. Meilen 81 Prozent weniger Unfälle, die den Airbag auslösen, und 72% weniger Unfälle mit Folgeverletzungen verursachen.

Waymo: Autonome Autos sind in San Francisco ganz normal

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