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WeShip: Grazer Logistik-Startup schnappt sich Millionen-Investment

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Das E-Commerce ein heißes Thema ist, muss man 2021 nicht mehr erklären. Insofern verwundert es nicht, dass nun der Reihe nach Startups im Logistikbereich mit Investment-Runden auf sich aufmerksam machen. Nachdem Logsta aus Wien wie berichtet ein Millionen-Investment erhalten hat, byrd fünf Millionen Euro aufgenommen hat und Sixfold aus Wien von der deutschen Transporeon übernommen wurde, meldet sich nun WeShip aus Graz mit einer Meldung.

Die 2017 gegründete Firma, die auf den vollen Namen We Ship Fulfillment GmbH hört, hat eigenen Angaben zufolge eine Millionensumme aufgenommen, um ein Flagship-Lager im Süden von Graz zu errichten. Dieses soll als Grundstein für die Expansion nach Deutschland und Italien dienen und täglich viele tausend Pakete pro Tag abwickeln können.

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Venture-Firmen in der Mehrheit

WeShip ist dabei kein klassisches Startup, sondern steht nunmehr zu 72,5 Prozent im Eigentum von room4 Ventures aus Graz – dahinter steckt einerseits KaPa Ventures sowie Manuel Wagner, der auch in der Geschäftsführung der Software-Logistik-Firma ist. Die restlichen 27,5 Prozent des Unternehmens gehören der Solvate Informationstechnologie GmbH von Christian Fast, dem zweiten Geschäftsführer von WeShip. Im Zuge der Runde kommt die Komab Holding GmbH als strategischer Partner für die Bereiche eCommerce und Logistik an Bord, heißt es in einer Aussendung.

WeShip schreibt sich auf die Fahnen, den gesamten Prozess nach einer Bestellung in einem Online-Shop abwickeln zu können – von der Lagerung der Produkte über die Verpackung und den Versand bis hin zum Kundenservice. Dazu gibt es Anbindungen an Amazon, Shopify, Magento oder WooCommerce, Versandpartner sind etwa die österreichische Post, FedEx, dpd, DHL oder UPS. Zu den Kunden zählen Joya, USound, Anton Paar oder Raf Camora und dessen Modemarke, für die man auf das Fulfillment macht.

„Wir sehen uns als Softwareunternehmen und Technologie-Lieferant, der zusätzlich den Logistik-Part übernimmt“, so Wagner. „Unser Herzblut stecken wir in die Software und deren nutzerfreundliche Details. Ein Beispiel: Ein Kunde bestellt etwas im Internet, hat aber vergessen, seine Hausnummer anzugeben. Anstelle von aufwändigem Customer-Support können die Kunden auf unserer Plattform die Hausnummer bis zur letzten Sekunde, bevor das Paket versendet wird, selbständig ändern.“ Kunden könnten sich mit ihrem Shop bzw. Warenwirtschaftsprogramm schnell anmelden.

byrd: 5 Millionen Euro für das Wiener Logistik-Startup

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