weXelerate: Der Wiener Startup-Hub eröffnet im September mit 52 Jungfirmen aus 14 Ländern
Es sind exakt 52 Startups aus 14 Ländern, die in den ersten Batch des Wiener Startup-Hub weXelerate einziehen werden. Dieser erste Batch setzt sich aus 23 österreichischen Jungfirmen sowie 29 weiteren aus den Ländern Deutschland (9), Großbritannien (5), Tschechische Republik (4), Polen (2), Kanada, Frankreich, Litauen, Niederlande, Rumänien, Russland, Serbien, Slowakei und den USA (jeweils 1). zusammen. weXelerate-CEO Hassen Kirmaci zufolge sollen insgesamt über 1.000 Bewerbungen aus 72 Ländern eingegangen sein.
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Ein Schwerpunkt, wie auch die Grafik unten zeigt, liegt auf Künstliche Intelligenz im Banken- und Versicherungsbereich, auch IoT- und Big-Data-Jungfirmen sind überproportional häufig vertreten:
Raiffeisen Informatik als neuester Partner
Ausgewählt wurden die Startups aus den Verticals Media, Banking, Insurance, Industry 4.0, Energy und Infrastructure. Denn sie müssen auch zu den Großunternehmen passen, die weXelerate ebenfalls an Bord geholt hat und die mit Mitarbeitern in dem Hub am Wiener Donaukanal eng mit den Gründern zusammenarbeiten sollen. Während das 100 Tage lange Accelerator-Programm für Startups kostenlos ist, zahlen Unternehmen pro Jahr bis zu 250.000 Euro, um mit dabei sein zu können. Die Grundidee von weXelerate: Corporates können in den Startup-Hub auslagern, anstatt im eigenen Haus Accelerator-Programme einzurichten.
Der neueste Partner von weXelerate ist Raiffeisen Informatik und gesellt sich zu den Unternehmen Acredia, Andritz, Kurier, OeKB, ORF, Österreichische Sportwetten, Palfinger, Österreichische Post, Raiffeisen Landesbank NÖ-Wien, T-Mobile, Uniqa, Volksbank, Wien Energie und Wüstenrot. „Nun liegen noch einige arbeitsintensive Wochen vor uns, bis wir die Jungunternehmen endlich in unserem Haus begrüßen dürfen“, so weXelerate-Chef Kirmaci. Im Herbst sollen weitere „prominente“ Corporates präsentiert werden. Der Betrieb wird im September aufgenommen, am 17. November folgt dann eine große Eröffnungs-Party.
Maßgeblich beteiligt am Aufbau von weXelerate sind neben Kirmaci Thomas Polak (Uniqa), Markus Wagner (i5invest), Kanzler-Gattin Eveline Steinberger-Kern (Blue Minds Group), Dominik Greiner (Camouflage Ventures), Thomas Reiter (ReiterPR) und Managing Partner Stephan Jung. Als Mentoren im Programm haben sich außerdem Gründer wie Daniel Strieder (Cashpresso), Moritz Plassnig (Codeship), Klaus Schremser (Gentics, Wikidocs), Stefan Ponsold (SunnyBag) oder Arnim Wahls (firstbird) zur Verfügung gestellt.
Stadt Wien fördert mit 277.000 Euro
weXelerate hat außerdem die finanzielle Unterstützung der Stadt Wien bekommen und erhält von der Wirtschaftsagentur insgesamt 277.000 Euro Förderung (inkl. Preisgeld und Boni). Hier sind alle Startup-Einrichtungen, die von der Stadt Wien Förderungen zugesagt bekamen:
- weXelerate (277.026 Euro)
- Talent Garden Vienna (146.247 Euro)
- Elevate, der Chatbot-Accelerator von The Ventury (249.565 Euro)
- Patent & Founder Factory (327.160 Euro)
Die 23 österreichischen Startups
Zu den heimischen Jungfirmen, die aufgenommen wurden, zählen unter anderem folgende:
- Tonio (Second Screen)
- Intellyo (Online-Magazine)
- LineApp (Sprachkommunikation)
- ExChimp (Virtual Reality)
- investory.io (Investor Relations)
- Abacus (Data für Accounting)
- Finabro (InsurTech)
- Handcheque (Kreditkarte mit Touch)
- Liimtec (Defibrillator)
- Onlim (Chatbots)
- hiMoment (App für Glücksmomente)
- Refurbed (Online-Shop für generalüberholte Computer)
- goUrban (Vermietung von Elektroroller)
- CyberTrap (IT-Security)
- DeepSearch (Sprachanalyse)
- Wingpaper (Dokumenten-Management)
- Exomys (Exoskelett)
- Robimo (Drohnen)
Im Jänner wird der zweite Batch bei weXelerate einziehen, die Bewerbungsphase dafür startet im Oktober.
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