Mobility-Startup Ubiq (Ex-Parkbob) verkündet Millionen-Investment
Mit der Smartworks Innovation haben Wien Energie und Wiener Stadtwerke vor einem Jahr einen neuen Startup-Investor geschaffen, der bis zu 500.000 Euro in innovative Jungfirmen investieren kann. Und das tut er jetzt. Der Risikokapitalgeber steckt eine halbe Million Euro in das Wiener Startup Ubiq, das früher unter dem Namen Parkbob bekannt war und im Mobility-Bereich angesiedelt ist.
Der Einstieg von Smartworks Innovation ist teil eines siebenstelligen Investments, an dem auch die bestehenden Shareholder Speedinvest, Niki Futter, Heinz Hahn, Ralph Müller und Alfred Schorno als Business Angels teilnehmen.
Im Folge des soll Ubiq, das von Gründer Christian Adelsberger geleitet wird, die Zusammenarbeit mit Mobilitäts- und Energieanbietern in Wien ausbauen. Dabei wird es darum gehen, mit Hilfe von Algorithmen zu berechnen, wie Mobilitätsdienste in einer Staqdt optimiert werden können – und zwar hinsichtlich von vorausschauender Gebührenerhebung, dynamische Preisgestaltung, die eine Neuverteilung von Flotten im Shared Mobility-Bereich.
Smartworks Innovation: Wien Energie investiert jetzt bis zu 500.000 Euro in Startups
Daten für Shared Mobility
„Nachhaltige, smarte Mobilität ist einer der Schlüsselfaktoren für eine lebenswerte Stadt und wir freuen uns, dass wir UBIQ dabei unterstützen können, wichtige Dienstleistungen für Shared-Mobility-Anbieter in Wien anzubieten“, so Andreas Straßer, CEO von Smartworks Innovation. Auch Wien dsteht wie viele andere Metropolen vor der Herausforderung, das sich verändernde Mobilitätsverhalten (Shared Mobility, Elektromobilität, Fahrrad, Öffis, etc.) mit Hilfe von Daten und einer Smart-City-Strategie in Einklang zu bringen.
„Dies ermöglicht uns, in die weitere Technologieentwicklung zu investieren, um unseren Fußabdruck zu vergrößern und somit mehr und mehr Städte in smarte und nachhaltige Ökosysteme zu verwandeln. Außerdem sind wir mehr als glücklich über die großartige Möglichkeit, unsere eigene tolle Stadt zu unterstützen“, so Adelsberger. Mit Ubiq hat er vor einiger Zeit einen Pivot gemacht. Parkbob war früher eine App, mit der Nutzer freie Parkplätze in Städten finden konnten. Nun fokussiert sich das 2014 gegründete Startup auf Daten-Analysen für Shared-Mobility-Dienste und hat eigenen Angaben zufolge 5.500 Fahrzeuge in 11 Städten „under Management“.
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