Elektromobilität

Wien erhält E-Roller-Flotte der US-Marke Link

Link-Roller © Superpedestrian
Link-Roller © Superpedestrian
Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview Startup Interviewer: Gib uns dein erstes AI Interview

Verleih-Angebote für smarte Elektroroller gibt es in Wien bereits viele. So plant beispielswese das Berliner Startup Tier, seinen Service in der Hauptstadt massiv auszuweiten (Trending Topics berichtete). Nun will auch das US-Unternehmen Superpedestrian ein Stück vom Kuchen haben. Ende April hat der Anbieter in Wien den Verleih seiner Marke Link gestartet. Eine Flotte von insgesamt 520 E-Scootern ist jetzt schon unterwegs. Damit ist Link in insgesamt 30 Städten vertreten, unter anderem auch in Rom, Madrid und Seattle.

Gratisfahrten zur Corona-Impfung

„Wir sind erfreut, diese saubere, auf Abruf für jeden verfügbare Mobilitätsoption nach Wien zu bringen. Sie soll die Integration zu anderen Teilen des hervorragenden öffentlichen Nahverkehrs der Stadt unterstützen und ergänzen, vor allem zur Lockerung des Lockdowns. Wir freuen uns auf viele weitere Jahre erfolgreicher Zusammenarbeit mit der Stadt Wien“, sagt Haya Vermoort Douid, VP von Superpedestrian.

Tier Mobility bringt Roller, bei dem Fahrer den Akku wechselt

Laut den Betreibern müssen Wiener Kunden beim Link-Markteintritt keine Entsperrgebühren zahlen. Nur während der Nutzung fallen Kosten von 25 Cent pro Minute an. Eine Stunde kostet also 15 Euro. Link bietet für die erste Testfahrt auch eine Stunde gratis an. Superpedestrian will auch noch weitere Sonderangebote bringen. Beispielsweise sollen Angestellte der kritischen Infrastruktur wie Pflegepersonal Gratisfahrten erhalten. Kostenlos dürfen auch Kunden fahren, die sich auf dem Weg zu einem Impfzentrum für eine Corona-Impfung befinden. Das letztere Angebot hätten bereits eine Million Fahrer in Spanien und Madrid wahrgenommen.

Neuestes Link-Betriebssystem

Im Mai will Superpedestrian die Link-Flotte um 1.040 Scooter erweitern. Bei den verwendeten Exemplaren handle es sich um die neueste Version. Sie kommt den Anbietern zufolge mit Upgrades in der Federung, bequemeren Handgriffen sowie einer rutschfesten Beschichtung. Das Betriebssystem der Roller hat Superpedestrian selbst entwickelt und heißt „Briggs“. Bei den Wiener Scootern kommt die neueste Version dieser Software zum Einsatz. Sie soll in der Lage sein, besonders effektives Geofencing zu betreiben. Das heißt, die E-Roller können besonders genau den Stadtplan in Zonen einteilen und Übergänge schnell erkennen. In nur 0,7 Sekunden soll Briggs auf Bewegungen reagieren können.

Werbung
Werbung

Specials unserer Partner

Die besten Artikel in unserem Netzwerk

Powered by Dieser Preis-Ticker beinhaltet Affiliate-Links zu Bitpanda.

Deep Dives

© Wiener Börse

IPO Spotlight

powered by Wiener Börse

Austrian Startup Investment Tracker

Die Finanzierungsrunden 2024

#glaubandich-Challenge 2024

Der größte Startup-Wettbewerb Österreichs mit Top VC-Unterstützung

Trending Topics Tech Talk

Der Podcast mit smarten Köpfen für smarte Köpfe

2 Minuten 2 Millionen | Staffel 11

Die Startups - die Investoren - die Deals - die Hintergründe

The Top 101

Die besten Startups & Scale-ups Österreichs im großen Voting

BOLD Community

Podcast-Gespräche mit den BOLD Minds

IPO Success Stories

Der Weg an die Wiener Börse

Weiterlesen