Wiener Rad-Startup EDDI Bike kooperiert jetzt mit der ÖBB
Vor gut zwei Monaten haben sie ihren Markstart in Wien gefeiert, nun gibt es weitere Neuigkeiten. Das Wiener Rad-Startup EDDI Bike und die ÖBB geben aktuell die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen bekannt. Damit will die ÖBB aber nicht den Service für die Bahnfahrenden ausbauen, sondern für die eigenen Mitarbeiter. Wie die beiden Unternehmen heute bekannt geben, können nun 50 Wiener Mitarbeiter die EDDI Bikes entweder im Monats-oder im Jahresabo zu einem verringerten Tarif nutzen.
„Ich freue mich sehr, dass wir mit EDDI Bike ein junges dynamisches Unternehmen an Bord haben, mit dem wir im Konzern noch mehr Service bieten können. Denn neben den öffentlichen Verkehrsmitteln liegt die Zukunft der Mobilität auch auf klimaschonenden Mobilitäts-Services. Mit dieser Kooperation bieten wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit, diese neuen, klimaschonenden Wege der Mobilität im Alltag zu testen und bestenfalls im persönlichen Alltag zu integrieren“, so der ÖBB-Vorstandsvorsitzende Andreas Matthä.
Markteintritt in Graz 2022 geplant
In einem EDDI Bike-Abonnent ist neben den gemieteten Fahrrädern sowohl die Wartung der Räder über Partnerwerkstätten in Wien inkludiert, als auch das Versprechen, im Falle eines Diebstahles binnen 48 Stunden ein neues Rad vor die Haustüren der Abonnenten zu bringen. Das Jahresabo kostet monatlich 24,90 €, beim Monatsabo sind es 29,90 € mit einer einmaligen Startgebühr von 15 €. Im Zuge der Kooperation mit der ÖBB, werden diese die Gebühren für ihre Mitarbeiter teilweise übernehmen, so die Angaben von EDDI Bike.
Nachdem das Startup Ende März in Wien gestartet ist, sollen ab nächstem Jahr die EDDI Bikes auch Österreichs zweitgrößter Stadt Graz verfügbar sein. Ab 2023 ist dann der internationale Markteintritt geplant. Auch die Produktpalette wird wachsen. So sei im Moment bereits ein E-Bike in Planung, verrät das Startup. Auch Scooter und andere urbane Fortbewegungsmittel sollen die EDDI-Familie in Zukunft ergänzen. Noch ist das aber erst Zukunftsmusik.