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WKO Gründerservice: Angstgegner Sozialversicherung

Die Sozialversicherung ist ein Aspekt bei der Gründung, der vielen Sorgen macht. Selbständige müssen hier in der Regel hohe Beiträge zahlen. Damit diese Kosten für vielversprechende Startups nicht zu einer potenziell fatalen Falle werden, ist Beratung im Voraus nötig. Florian Kornek-Goritschnig, Startup-Beauftragter der WKO Kärnten, erklärt, welche Angebote Gründer:innen dabei zur Verfügung stehen.

Das verflixte dritte Jahr – davor fürchten sich viele Jungunternehmer:innen in der Selbständigkeit. Wie kann man dem vorbeugen?

Die Sozialversicherung ist definitiv ein wichtiger Punkt bei der Gründung. Es gibt aber ein einfaches Rezept dafür, Problemen vorzubeugen: Gründer:innen können zu den Beratungsstellen, speziell denen der Wirtschaftskammer, kommen und sich allumfassend beraten lassen. Die Beratung fängt an beim Gewerbe und geht bis zur Sozialversicherung, besonders beim Gründerservice. Damit können die Gründer:innen optimal in die Selbständigkeit starten.

Startups und Gründer:innen sind anfangs mit großen finanziellen Herausforderungen konfrontiert. Was gilt es bei der Sozialversicherung allgemein zu beachten, um unnötige Zahlungen zu vermeiden?

Allem voran ist es wichtig, zuerst einmal das Geschäftskonzept und -modell und dann in weiterer Folge alle Kosten, die anfallen, im Überblick zu haben. Aus diesen Zahlen heraus sehen Gründer:innen dann, welche Sozialleistungen bei der Sozialversicherungsanstalt der Selbständigen (SVS) zu entrichten sind. In der derzeitigen Fassung betragen sie in der Regel 26,83 Prozent des Betriebsergebnisses. Diese Leistungen sind dann im dritten Jahr rückwirkend zu bezahlen. In diesem Fall beraten wir im Gründerservice der Wirtschaftskammer allumfassend, um Unannehmlichkeiten vorzubeugen.

Was zeichnet die Startup- bzw. Gründer:innenlandschaft in Kärnten aus?

Kärnten ist nicht nur ein Tourismusland sondern auch der perfekte Nährboden, um sich selbständig zu machen. Dies kann beispielsweise im technischen Bereich sein, hierbei unterstützt die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt oder die Fachhochschule Kärnten gemeinsam mit dem Lakeside Science & Technology Park. Ebenfalls hilft die Wirtschaftskammer mit dem Gründerservice dabei, perfekt in die Selbständigkeit zu starten.

Übernehmen statt gründen: „Die Nachfolgebörse ist die erste Adresse“

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