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WKÖ: Die Suche nach der richtigen Rechtsform

Die Rechtsform: Sie ist wohl eine der wichtigsten Dinge, die Founder vor der Gründung eines Startups berücksichtigen müssen. Diese fundamental wichtige Entscheidung fällt vielen jedoch sehr schwer, immerhin sind die meisten Gründer:innen keine juristischen Expert:innen. Doch um die für sie passende Auswahl treffen zu können, helfen ihnen die Wirtschaftskammern Österreichs mit einem umfassenden Beratungsangebot. Snezana Arsic von der Wirtschaftskammer Vorarlberg erzählt uns, was Jungunternehmer:innen hier erwartet.

Wie unterstützt Die Wirtschaftskammer Vorarlberg Jungunternehmer:innen in der Gründungsphase?

Eine gute Vorbereitung und Planung noch vor der Gründung ist nicht nur sehr hilfreich, sondern auch enorm wichtig. Das Gründerservice bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Unterstützung in der Gründungsphase. Wir verfügen über ein umfassendes Informations- und Beratungsangebot. Fangen wir an bei den tollen Online-Services mit praktischen Planungs-Tools: Es gibt Businessplan-Tools, Mindestumsatzrechner, Rechtsform-Ratgeber und vieles mehr. Dann bieten wir noch Gründungs-Workshops sowie geförderte betriebswirtschaftliche Beratung an. Besonders wichtig ist auch die individuelle, persönliche Beratung, wo unsere Gründer:innen alle rechtlich relevanten Infos zur Gründung erhalten.

Wie unterstützt die Wirtschaftskammer Vorarlberg Jungunternehmer:innen in der Wahl der Rechtsform?

Die Rechtsform ist natürlich enorm wichtig. Ohne sie ist eine Gründung nicht möglich. Unsere Online-Services und -Ratgeber sind sehr hilfreich, aber sie ersetzen die individuelle Beratung nicht. Sie bieten nützliche Tipps, in denen die Merkmale gezeigt werden, die bei der Wahl der Rechtsform zu berücksichtigen sind. Aber gerade diese Fragen können wir besonders gut bei der persönlichen Beratung klären. So kommen wir zu einer geeigneten Rechtsform. Diese Merkmale sind beispielsweise, ob man alleine gründet oder mit Partner:innen, um welche Branche es geht, ob es Investitionskosten gibt oder wie die Haftung aussieht. All diese Aspekte sind für Rechtsform entscheidend und wir helfen Gründer:innen dabei, sie zu berücksichtigen.

Welche Rechtsform ist tendenziell die geeignetste für ein „typisches“ Startup?

Startups sind in der Regel innovative Unternehmensgründungen, die viel Wachstumspotenzial haben und meistens dadurch relativ risikobehaftet sind. Deshalb ist in Österreich meistens die GmbH die gewählte Rechtsform. Ob sie richtig oder falsch ist, hängt aber vom individuellen Startup ab. Hier stellen sich viele Fragen: Wer sind die Gründer:innen? In welchem Verhältnis stehen die Gesellschafter:innen zueinander? Wie hoch sind die Investitonskosten? Aber Founder sind mit einer beschränkten Haftung üblicherweise auf der sichereren Seite. Spätestens, wenn die Investor:innen ins Spiel kommen, ist die GmbH sicher die richtige Rechtsform.

WKÖ: Wer Gründer:innen auf ihrem Weg zur Seite steht

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