xelectrix Power: Stromspeicher-Firma holt Top-Manager als Investor
Die oberösterreichische Firma xelectrix Power ist einer jener Hidden Champions, der von der einsetzenden Elektrifizierung der Mobilitäts-Welt voll profitiert. Nachdem vor etwa einem Jahr bereits die Lansdowne Investment Company aus Zypern und die Tansanit-Stiftung bei dem Spezialisten für Stromspeicherlösungen eingestiegen sind, kommt nun Top-Manager Martin Lehner an Bord.
Lehner war zuletzt CEO des börsennotierten Münchner Konzerns Wacker Neuson, der als global tätiger Hersteller von Baugeräten mit etwa 5.500 Mitarbeitern bekannt ist (Market Cap: 1,7 Mrd. Euro) tätig und insgesamt 30 Jahre für das deutsche Unternehmen tätig. Lehner verabschiedete sich 2020 überraschend von der Konzernspitze, um seinem Lebensmittelpunkt Linz mehr Zeit schenken zu können. Nun beteiligt er sich mit 10,1 Prozent an der Mauthausner der Brüder Dominik und Alexander Hartl und wird außerdem als Berater tätig.
XelectriX Power: Oberösterreichischer Stromspeicher-Spezialist holt Investoren
Elektrofizierung von Baumaschinen im Fokus
„Mit Martin Lehner konnten wir einen äußerst erfahrenen Top-Manager, Visionär der Energiewende und echten Pionier im Bereich der Elektrifizierung von Baumaschinen für xelectrix Power begeistern und es freut uns sehr, ihn als Investor im Unternehmen begrüßen zu dürfen. Mit seiner Expertise und internationalen Erfahrung wird er das Unternehmen nun auch in seiner beratenden Funktion unterstützen, um unsere gemeinsame Vision, xelectrix Power zu einem der führenden Global Player in dieser schnell wachsenden Industrie zu machen, weiter erfolgreich umzusetzen“, heißt es seitens der Hartl-Brüder.
xelectrix Power bietet seinen Kunden Stromspeicher für Photovoltaik- und Windenergieanlagen, Baustellen und Fabriken, aber auch für zu Hause an – und kommt überall dort zum Einsatz, wo es gilt, elektrifizierte Fahrzeuge zu laden oder erneuerbare Energie zu speichern. Mit Lehner als Investor und Berater stärkt sich das Unternehmen nun im Bereich der Baubranche. Diese steht wie auch die Automobilbranche vor der Herausforderung, künftig umweltfreundlichere Baugeräte jenseits von Dieselmotoren bieten zu müssen.