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Xi Jinping: Chinas Präsident setzt voll auf Blockchain

Chinas Präsident Xi Jinping. © Foreign and Commonwealth Office via Flickr (CC BY 2.0)
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Er gilt als der mächtigste Mensch der Welt, weil er 2018 zum Staatspräsident der Volksrepublik China auf Lebenszeit gemacht: Xi Jinping. Insofern ist es durchaus wichtig zu wissen, was der 66-Jährige von neuen Technologien hält. Wie die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtet, hat sich Xi jetzt zum Thema Blockchain geäußert, und zwar ziemlich eindeutig.

„Wir müssen die Blockchain als wichtigen Durchbruch für die unabhängige Innovation von Kerntechnologien betrachten, die Hauptrichtung klären, die Investitionen erhöhen, uns auf eine Reihe von Schlüsseltechnologien konzentrieren und die Entwicklung der Blockchain-Technologie und der industriellen Innovation beschleunigen“, so Xi bei der Generalversammlung des Politbüros des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas. Der Präsident will, dass China eine führende Rolle bei der aufstrebenden Technologie einnimmt.

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Einsatz in Smart Cities

Laut Xi soll Blockchain etwa im Bereich Smart Cities und in der öffentlichen Verwaltung zum Einsatz kommen. Da mittlerweile viele andere Länder – darunter auch Deutschland und die Schweiz – auf Blockchain setzen und dafür entsprechende Strategien entwickelt haben, will China nicht hinten bleiben. Für die zweitgrößte Wirtschaftsmacht hinter den USA bietet die Technologie die Möglichkeit, bei Software und Plattformen unabhängiger von den im Software-Bereich dominierenden Vereinigten Staaten zu werden. Smartphone-Riese Huawei aus Shenzhen kann davon ein Lied singen (Trending Topics berichtete).

Wie berichtet bereitet China seit längerem die Einführung einer staatlichen Kryptowährung, die unter dem Namen „E-Yuan“ läuft, vor. Wer China kennt, wird auch wissen, dass Blockchain und Crypto-Assets dort nicht ohne die Zustimmung der Regierung funktionieren werden. So ist die asiatische Großmacht in den letzten Jahren hart gegen Bitcoin-Miner oder Krypto-Handel vorgegangen. So betonte Xi auch, dass es entsprechende Gesetze und Regulierungen für aktuelle und künftige Blockchain-Systeme brauche.

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