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Xiaomi und Leica: So gelingen mit dem Xiaomi 13T Pro professionelle Fotos

© Xiaomi

Xiaomi und Leica sind bestrebt gemeinsam das fotografische Erlebnis im Zeitalter der mobilen Fotografie auf ein neues Level zu heben. Anfang des Jahres stellten sie die zweite, gemeinsam entwickelte Produktgeneration vor: die Xiaomi 13 Series. Nun kamen sie im Oktober auch in Österreich auf den Markt. Bei einem Fotoworkshop zum neuen Xiaomi 13T Pro durften wir die hochentwickelte Kamera testen und bekamen außerdem von Leica-Profifotograf Niklas Stadler einige Tipps und Tricks für überzeugende Smartphone-Fotografie. Wie das perfekte Foto gelingt, erklären wir im Artikel.

„Xiaomi und Leica teilen dieselben Ideen in Bezug auf moderne Bildgebung, was den Kernpunkt in unserer Zusammenarbeit und gemeinsamen Forschung bildet. Durch die Kombination aus Leicas tiefgreifendem Verständnis von Optik, Bildverarbeitung und -qualität und Xiaomis umfassender Erfahrung im Bereich Smartphone-Fotografie, ist es uns möglich, neue Maßstäbe zu setzen“, so Tibor Wagner, Country Manager von Xiaomi Österreich, über die Zusammenarbeit mit Leica.

Auch Leica Head of Marketing & Communications in Österreich, Bernhard Hörtnagl, zeigt sich erfreut über den erfolgreichen Workshop: „Mit diesem Workshop begab sich die Leica Akademie Austria mit der Unterstützung von Leica Fotograf Niklas Stadler auf absolutes Neuland. Eine neue, junge, dynamische und praxisorientierte Art von Workshop der allen Beteiligten sichtlich Spaß bereitete und den Fortschritt der Handy Fotografie und die Qualität der Partnerschaft zwischen Xiaomi und Leica eindrucksvoll demonstrierte.“

Das Xiaomi 13T und 13T Pro verfügen über ein dreifaches Kamerasystem mit Summicron-Objektiven. Die Geräte bieten professionelle Kamerafunktionen und überzeugen durch ihre hohe Auflösung, große Blendenöffnung und kaum wahrnehmbaren Verzerrungen. Die Leica Hauptkamera des Xiaomi 13T Pro fotografiert etwa mit 50 MP mit einer f/1.9-Blende und natürlich Autofokus. Außerdem ist eine optische Bildstabilisierung an Bord. Die Teleobjektivkamera bietet einen 20-fachen Zoom und ebenfalls 50 MP, die Ultraweitwinkelkamera 12 Megapixel und den größten Sensor aller drei Kameras.

© Michaela Jaros

Nimm dir Zeit

Die Handykamera kann aber noch so gut sein, erst mit der richtigen Anwendung gelingen herausragende Aufnahmen. Bevor überhaupt Fotos geschossen werden können, sollten sich die Nutzer:innen also mit den Optionen der Handy-Kamera auseinandersetzen. Beim Xiaomi 13T Pro gibt es neben den herkömmlichen Modi wie Portrait-Modus und Nachtmodus auch den Pro-Modus. Hier können unter anderem Blende, Belichtungszeit und ISO eingestellt werden.

Die erste Regel der Fotografie ist bekanntlich der goldene Schnitt, denn Fotos wirken so auf Menschen besonders harmonisch. Ein Raster teilt mit zwei Linien waagerecht und zwei Linien senkrecht das Bild, sodass neun Bildsegmente entstehen. Das Hauptmotiv sollte am Schnittpunkt zweier Linien liegen oder an einer Linie entlang verlaufen und nicht in der Bildmitte liegen. Blende also diesen Raster in den Kameraeinstellungen ein um eine bessere Orientierung zu bekommen.

Die Gitterlinien zeigen den Goldenen Schnitt © Xiaomi
© Michaela Jaros

Spaß am Fotografieren

Wer nun gute Fotos machen will, sollte sich Zeit nehmen um herumzuspielen. Fotografie soll schließlich auch Spaß machen. Es ist empfehlenswert lieber länger mit verschiedenen Einstellungen herumzuprobieren und weniger Fotos zu machen, als einfach drauf los zu schießen. Wähle die beste Voreinstellung für dein Motiv.

Wer mit Perspektiven spielt, gibt Fotos einen interessanten Twist. Nimm Positionen ein, die man mit dem freien Auge sonst so nicht wahrnehmen könnte und spiele mit Weitwinkel und Ultraweitwinkel. Gehe zum Beispiel in die Knie oder gib deinem Bild einen Rahmen, in dem du eine Pflanze seitlich vor dein Motiv schiebst. Bei Sehenswürdigkeiten versuche, vor einem Objekt leicht von unten zu fotografieren. So wirkt es, als wären keine anderen Menschen da und dein Bild wird ruhiger. Noch ein letzter Tipp für die Bilderstellung: Versuche Emotion und Atmosphäre einzufangen. Sie machen Fotos lebendig und nahbar.

In der Bearbeitung ist alles möglich

Mit dem Xiaomi 13T Pro sind die Optionen wirklich endlos. Neben den bekannten Optionen wie Filter und Sättigung, gibt es auch die Möglichkeit mittels KI zum Beispiel den Himmel zu verändern. Es können Wolken, Sonne oder auch Sterne täuschend realistisch eingefügt werden. Auch können Bilder „verschönert” werden. Hier können etwa Gesichter oder Körper angepasst werden. Mit einer Vielzahl von Anpassungsmöglichkeiten, Filtern und einer subtilen Bearbeitung können Bilder noch weiter verfeinert und perfektioniert werden. Generell gilt aber: weniger ist mehr. Wenn die Optionen zu stark ausgereizt werden, wirken Fotos oft schnell unnatürlich. Es darf aber natürlich experimentiert werden und die Herumspielerei macht echt Spaß.

Am Ende gilt: Geschmack ist individuell und deine Fotos sollen vor allem dir selbst gefallen, also vertrau auf deinen Instinkt.

Hier noch eine kurze Zusammenfassung wie dir das perfekte Foto gelingt:

  • Professioneller Modus: Die intuitive Steuerung des Pro-Modus ermöglicht es jedem, die Kontrolle über die Einstellungen zu übernehmen und die Bildgestaltung zu präzisieren.
  • Feinjustierung der Einstellungen: Durch die Anpassung von Bildformaten und das Aktivieren von Gitterlinien werden die Grundlagen für ein gelungenes Bild gelegt.
  • Kreative Spielereien: Von der Blende bis zur Verschlusszeit bietet der Pro-Modus eine Vielzahl von Optionen, um die gewünschten Effekte zu erzielen und die Kreativität zu entfalten.
  • Bearbeitungskünste: Mit einer Vielzahl von Anpassungsmöglichkeiten, Filtern und einer subtilen Bearbeitung können Bilder noch weiter verfeinert und perfektioniert werden.
  • Intelligente Bildverbesserung: Dank KI-gestützter Funktionen lassen sich Bilder gezielt verbessern, um unerwünschte Objekte zu entfernen oder den Fokus auf bestimmte Elemente zu legen.
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