E-Mobilität

Xpeng: E-Auto mit Fluggerät im Kofferraum soll 2026 kommen

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Der chinesische E-Autobauer Xpeng hat auf der CES 2025 ein „Land-Luftfahrzeug“ namens AeroHT präsentiert, berichtet t3n. Dabei handelt es sich um einen Van mit sechs Rädern, der im Kofferraum einen Copter enthält, der zwei Personen in die Luft befördern können soll. Das Fahrzeug wird Xpeng zufolge als erstes modulares fliegendes Auto in Serie produziert. Die ersten Modelle will man bis 2026 ausliefern.

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Xpeng verspricht „revolutionären Sprung“

Ein echtes fliegendes Auto ist das Xpeng AeroHT nicht, weswegen es der Hersteller auch als Land-Luftfahrzeug und als ein modulares fliegendes Auto bezeichnet. Ansonsten spart Xpeng aber nicht mit Superlativen. Das Fahrzeug stelle einen „revolutionären Sprung“ in der modernen Mobilität dar. Für das AeroHT sollen schon mehr als 3.000 Bestellungen vorliegen. Früheren Berichten zufolge will Xpeng das Land-Luftfahrzeug in China für zwei Millionen Yuan verkaufen, was umgerechnet rund 265.000 Euro entspricht.

Der E-Van soll eine Reichweite von mehr als 1.000 Kilometern haben und fünf Personen Platz bieten. Im Heck befindet sich der Copter, der zwei Insassen Platz bietet. Das Luftfahrzeug hebt mit sechs ausklappbaren Rotoren senkrecht ab. Das Besondere ist, dass sich das Flugmodul im Heck des Fahrzeugs befindet und sich dort auf Knopfdruck automatisch herein- und herausbewegen lässt. Aus Sicherheitsgründen verfügt der Copter über redundante Systeme wie eine eigene Stromversorgung sowie Antrieb und Flugsteuerung.

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Große Pläne für Land-Luftfahrzeug

Für die geplante Auslieferung erster Land-Luftfahrzeuge im Jahr 2026 hat Xpeng schon erste wichtige Hürden genommen. So hat das Unternehmen im November 2024 das Flugmodul vor Publikum erfolgreich abheben lassen. Zudem sei ein Antrag auf Musterzulassung angenommen worden – laut dem Unternehmen ein „entscheidender Schritt auf dem Weg zur behördlichen Zulassung“.

Schon jetzt hat Xpeng große Pläne. Künftig will man jährlich bis zu 10.000 Flugmodule produzieren. Im Jahr 2024 sicherte sich der Hersteller in einer Series B1-Finanzierung 150 Millionen US-Dollar und startete mit dem Bau einer entsprechenden 180.000 Quadratmeter großen Fabrikanlage.

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