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Xperience: „Tinder für Freundschaften“ steht vor erstem Investment

(v.l.n.r.): Michael Steinbach, Sophie Kromp und Bernhard Hammer von Xperience © Xperience
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Vor einem Jahr ging das Wiener Jungunternehmen Xperience an den Start. Das Ziel: Ein „Tinder für Freundschaften“ zu entwickeln (Trending Topics berichtete). Die gleichnamige Anwendung soll es ermöglichen, Freizeitaktivitäten zu erstellen, an der sich potenzielle neue Freund:innen beteiligen können. Zum Jubiläum vermeldet das Startup nun mehr als 500 aktive Nutzer:innen pro Woche und bereitet sich außerdem auf ein erstes Investment vor.

Xperience: Wiener Startup will zum „Tinder für Freundschaften“ werden

App soll Freundschaftssuche digitalisieren

Bei Xperience geht es laut der Jungfirma um langfristige Freundschaften und nicht um Oberflächlichkeiten. Digitale Freundschaften sind meistens von US-Social-Media-Konzernen wie Meta geprägt, weswegen das Startup eine regionale Alternative bieten will. Vor vier Jahren begann das Team von Xperience an ihrer Idee zu arbeiten. Seit August 2021 ist das Jungunternehmen in Wien aktiv. Nach einem Jahr konnte Xperience Menschen schon bei insgesamt mehr als 700 Aktivitäten vernetzen und steht nach eigenen Angaben kurz davor, sich ein fünfstelliges Investment zu sichern.

So wie Tinder es ermöglicht, online Partner:innen zu finden, will Xperience die Freundschaftssuche und Freizeitgestaltung digitalisieren. Nutzer:innen können jede beliebige Freizeitaktivität erstellen und auf der App teilen. Andere können diese Aktivitäten anschließend online finden, beitreten und sich dann offline treffen, um neue Leute kennenzulernen. Das Team hat sich bewusst auf das gemeinsame Erleben von Aktivitäten konzentriert. Das soll das Kennenlernen anderer Leute über das Internet natürlicher gestalten. Die App soll dazu ermutigen, tatsächlich mit fremden Menschen auszugehen und so neue soziale Gruppen in der realen Welt zu finden.

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Xperience strebt Europa-Expansion an

Das Team hinter Xperience besteht aus sechs Student:innen, die ihr Startup neben dem Studium aufgebaut haben. Ziel der Jungfirma ist es, ein österreichisches und später einmal europäisches Social Media-Netzwerk zu schaffen, dass sich von all den US-Giganten abhebt. Am Anfang konzentriert sich das Team vor allem auf Wiener Unis. In Zukunft will das Startup von Wien aus schrittweise nach ganz Europa expandieren.

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