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YouTuber MrBeast vs Musk: X als Plattform nicht attraktiv

© Reuters / Steven Khan mit Canva
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Der YouTube-Megastar MrBeast lehnt Elon Musks Aufforderung, seine Videos auf X zu posten, ab. Er schreibt, dass sich dies nicht lohne, da die Produktion seiner Videos Millionen koste.

Und weiter: “Selbst wenn sie (Anm.: die Videos) eine Milliarde Aufrufe auf X bekämen, würde das nicht einen Bruchteil davon finanzieren“. MrBeast war im Dezember 2023 auf Platz 2 der meistgefolgten YouTuber weltweit. Als Einzelperson konnte er mit 217 Millionen die meisten Abonnent:innen aufweisen. Auf X hat MrBeast hat etwa 25 Millionen Follower.

Elon Musk zu boykottierenden Werbetreibenden: „Go fuck yourself“

MrBeasts Antwort auf Musks Aufforderung

“Bereit, Sachen zu testen!”

„Ich habe etwas hochgeladen, schau es dir an oder ich trete dich“, schrieb MrBeast, dessen richtiger Name Jimmy Donaldson ist, am Samstag auf X.

Daraufhin forderte ein Nutzer MrBeast auf, „auch auf dieser Plattform hochzuladen“. Musk, bekanntlich seit etwas über einem Jahr Eigentümer von X, schaltete sich in die Unterhaltung ein und schrieb: „Yeah.“

Daraufhin antwortete MrBeast: „Meine Videos kosten Millionen, und selbst wenn sie auf X eine Milliarde Aufrufe hätten, würde das nicht einen Bruchteil davon finanzieren.“ Er fügte hinzu: „Ich bin aber bereit, Sachen zu testen, sobald die Monetarisierung richtig läuft!“

X hat sein Programm zur Beteiligung an den Werbeeinnahmen im vergangenen Jahr gestartet. Damals sagte Musk, dass sich die ersten Zahlungen an Urheber auf insgesamt 5 Millionen Dollar beliefen.

In einem Interview mit dem Rolling Stone aus dem Jahr 2022 sagte MrBeast, dass die Produktion seiner Videos oft etwa eine Million Dollar kostet. „Ich könnte billigere Videos machen“, sagte er. „Aber das will ich einfach nicht. Ich möchte die Grenzen verschieben, um größer und größer zu werden.“

X/Twitter: Wert hat sich seit Elon Musk-Übernahme halbiert

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