Zielgruppe Studenten: Wiener Startup getsby und Erste Bank kooperieren
Mit einer App bezahlen anstatt auf den Kellner zu warten: Das Wiener startup getsby hat dieses Jahr für viel Aufmerksamkeit mit seiner digitalen Lösung für die Gastronomie gesorgt. Zuletzt berichtete uns Mitgründer und CEO Petar Iliev, dass in der Bezahl-App mehr als 50 Restaurants aufgenommen sind und man mehr als 1.700 aktive Nutzer, die mindestens einmal pro Monat bestellen, zähle (Trending Topics berichtete).
Jetzt kommt der nächste Schritt: getsby, einer der Finalisten der #glaubandich-Challenge, ist eine Partnerschaft mit der Erste Bank eingegangen, bei der es darum geht, Mehrwert für die Zielgruppe der Studierenden zu bieten. Der eine Teil der Partnerschaft ist, dass Nutzer zusätzlich zu Kreditkarte und Apple Pay die neue Debit Mastercard, die Erste-Bank-Kunden derzeit ausgeliefert bekommen, als Bezahlmöglichkeit in der App hinzufügen können.
45.000 Studierende im Fokus
Im Gegenzug bewirbt die Erste Bank die getsby-App bei den Studierenden unter ihren Kunden – etwa über den Newsletter, der an rund 45.000 Studierende geht. „Für viele Studenten, die oft keine Kreditkarte haben, ist unsere App eine Überwindung. Aber die Debit Mastercard kann man wie eine Kreditkarte benutzen“, sagt Oliver Aichinger, der bei getsby das Marketing macht.
Der Kontakt zu der Wiener Firma kam beim größten Startup-Wettbewerb des Landes zustande. „Ich war bei der #glaubandich-Challenge in Wien dabei, und da war getsby mein Favorit“, sagt Jennifer Pesta, die für Traget Group Campaigning bei der Erste Bank zuständig ist. „Ich und meine Kollegen haben ein Riesenpotenzial in diesem Startup gesehen, und deswegen wollen wir unbedingt mit ihnen zusammen arbeiten.“